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Alle Jahre wieder: Gewerbesteuerrekord
Bürgermeister Becker sieht Frankfurt für 2017 gut gerüstet
Die Stadt Frankfurt kann erneut einen Gewerbesteuerrekord verzeichnen: Die Gewerbesteuereinnahmen 2016 lagen bei 1,816 Milliarden Euro – das waren 56 Millionen Euro mehr als geplant.
„Es ist ein erfreuliches Ergebnis für die Stadt Frankfurt. Wir haben verantwortungsvoll gewirtschaftet und Frankfurt ist damit für das Jahr 2017 gut gerüstet“, sagt Stadtkämmerer und Bürgermeister Uwe Becker (CDU). Mit dem erfreulichen Ergebnis ist ein neuer Rekord der Gewerbesteuereinnahmen gemeint – die wichtigste Einnahmequelle der Stadt. Die Unternehmen zahlten dieses Jahr rund 1,816 Milliarden Euro und somit etwa 50 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.
Die Mainmetropole sei nach wie vor für Unternehmen attraktiv, „da wir die beste Infrastruktur einer deutschen Großstadt vorweisen können und gleichzeitig eine moderate Steuersituation haben“, so Becker weiter.
Das Steuerergebnis bedeute jedoch nicht, dass es nun ans nachweihnachtliche Wünsche-Erfüllen gehe, betont Becker. Frankfurt stehe vor bedeutenden Aufgaben. Insbesondere das Wachstum der Stadt sowie die sich dadurch ergebenden höheren Investitionen im Wohnungs-, Bildungs- und Sozialbereich bedeuten für Frankfurt eine finanzielle Kraftanstrengung. Um die Leistungsfähigkeit der städtischen Verwaltung sicherzustellen werde es 540 neue Stellen geben. „Dies alles kostet Geld und verlangt auch in Zukunft eine disziplinierte Haushaltsführung“, so Becker.
Viel Geld wird auch der Kommunale Finanzausgleich kosten, der bis 2019 Haushaltsbelastungen von 531 Millionen Euro zur Folge haben wird. Zudem führte der Wegfall der Grunderwerbsteuer zu einem Verlust von bis zu 460 Millionen Euro in den Jahren 2011 bis 2015.
Die Mainmetropole sei nach wie vor für Unternehmen attraktiv, „da wir die beste Infrastruktur einer deutschen Großstadt vorweisen können und gleichzeitig eine moderate Steuersituation haben“, so Becker weiter.
Das Steuerergebnis bedeute jedoch nicht, dass es nun ans nachweihnachtliche Wünsche-Erfüllen gehe, betont Becker. Frankfurt stehe vor bedeutenden Aufgaben. Insbesondere das Wachstum der Stadt sowie die sich dadurch ergebenden höheren Investitionen im Wohnungs-, Bildungs- und Sozialbereich bedeuten für Frankfurt eine finanzielle Kraftanstrengung. Um die Leistungsfähigkeit der städtischen Verwaltung sicherzustellen werde es 540 neue Stellen geben. „Dies alles kostet Geld und verlangt auch in Zukunft eine disziplinierte Haushaltsführung“, so Becker.
Viel Geld wird auch der Kommunale Finanzausgleich kosten, der bis 2019 Haushaltsbelastungen von 531 Millionen Euro zur Folge haben wird. Zudem führte der Wegfall der Grunderwerbsteuer zu einem Verlust von bis zu 460 Millionen Euro in den Jahren 2011 bis 2015.
3. Januar 2017, 15.13 Uhr
Max Gerten
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