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Foto: Facebook/Offenes Haus der Kulturen
Foto: Facebook/Offenes Haus der Kulturen

Zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

Für die Freiheit

Im Theater Titania veranstaltet der Kreisverband der Frankfurter Linken zusammen mit dem Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt am 15.1. ein politisch-kulturelles Abendprogramm in Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die vor 100 Jahren ermordet wurden.
Das Theater Titania hat in der linken Szene einen besonderen Stellenwert: Am 26. September 1913 trat dort Rosa Luxemburg an ein Rednerpult und forderte die Frankfurter Arbeiter auf, mit Massenstreiks den Ausbruch des 1. Weltkrieges zu verhindern. Zu dieser Zeit hieß das Titania noch „Liederhalle“ und war einer der größten Veranstaltungssäle Frankfurts. Es war gleichzeitig das Stammlokal der Frankfurter Sozialdemokraten und beherbergte ab 1907 auch die vereinigte Bibliothek der Bockenheimer Gewerkschaften und der Sozialdemokratie.

Am 15.1. wird zu Ehren der dann vor genau 100 Jahren ermordeten Freiheitskämpfer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht im Titania ein politisch-kultureller Abend mit Musik, Wort und Schauspiel, organisiert von dem Kreisverband der Frankfurter LINKEN und dem Freien Schauspiel Ensemble, stattfinden. Was die Musik betrifft, wird eine als Sängerin ausgebildete Genossin ein Requiem mit Klavierbegleitung vortragen. Daraufhin werden die Politikerinnen der Partei Die Linke Janine Wissler und Daniela Mehler-Würzbach jeweils eine Rede im Kontext Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht halten. Auch ein filmischer Beitrag wird aller Voraussicht nach zu sehen sein, dessen Inhalt eine Umfrage zu dem Thema, was Bürgern die Namen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht heute bedeuten, ist.

Den Abschluss des Programms bildet das Stück „Ich werde sein - Das Drama Rosa Luxemburg“. Dieses dreht sich, wie der Titel bereits vermuten lässt, voll und ganz um die Person Rosa Luxemburg. Freiheitskämpferin, Staatsfeindin, Pazifistin, Terroristin, Revoluzzerin – viele Namen wurden Luxemburg, einer Frau, die bis heute polarisiert, gegeben. Auf der Basis von Briefen, Artikeln, Essays und Reden Rosa Luxemburgs versucht das Stück Antwort auf Fragen wie „Wer war diese Frau, die mit Macht ihren Weg an der Universität, in der Partei, in der Liebe suchte? Was macht sie bis heute zur politischen Reizfigur?“ zu geben. Die von Reinhard Hinzpeter, Leiter und Schauspieler des Freien Schauspiel Ensembles Frankfurt, entwickelte Inszenierung wird im Theater Titania bereits seit längerer Zeit aufgeführt, spielt an diesem Abend aber logischerweise eine tragende Rolle.

>> „Trotz alledem! Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht“, 15.1., 19 Uhr, Titania, Basaltstraße 23
 
10. Januar 2019, 18.52 Uhr
Karl Linsler
 
 
Fotogalerie:
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