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Woodstock am Main
Drei Stunden-Trip in die Hippie-Zeit
Wissen Sie noch wie man ein T-Shirt batikt? Oder passen Sie noch in ihre 70er-Jahre-Klamotten? Beides wäre hilfreich wenn Sie Woodstock am Main richtig genießen wollen. Am Samstag im Amphitheater Hanau.
Am 27. Juli wird Hanau zu Bethel, Schloss Philippsruhe zu Max Yasgurs Farm und die besten Musiker der Region schlüpfen in die Rollen der berühmten Protagonisten von 1969. Achim Dürr, Sänger und Schlagzeuger u.a. im Musical „We Will Rock You“ (frei nach Queen), hatte die Idee einer Love & Peace Revue „schon lange im Bauch“.John Sebastian „I Had A Dream“ mit Zeilen wie „I dreamed we all were alright, happy in a land of Oz“ gingen Dürr nicht mehr aus Kopf. „Ich bin morgens damit aufgewacht und abends damit eingeschlafen.“ Jetzt setzt er seinen Traum – sämtliche organisatorische und finanzielle Zweifel hinten angestellt – zusammen mit Dirk Eisermann von Shooter Promotions um. Weil Woodstock nicht nur ein Mythos ist, sondern so eine Zeit gespiegelt werden kann, „die viele Geschichten, tolle Musik und Stücke hat“, verspricht Dürr „drei Stunden Musik.“ Da kommen nostalgische Gefühlen auf. „Wir werden aber nicht nur die Lieder runterspielen, chronologisch die LPs abarbeiten“, betont Dürr. Radiomann Volker Rebell, ein Kind der Zeit, wird als Geschichtenerzähler fungieren, die Musical Family Hanau hier und da szenisch eingreifen, Comedian Olaf Mill kommentiert augenzwinkernd und über Leinwände werden auch Szenen aus dem Vietnam-Krieg eingespielt. Denn auch das gehört untrennbar zu dieser Ära, deren Spirit man hier auf der Spur ist.
„Was ich auch faszinierend fand, war die Bandbreite an Musik, die in Woodstock gespielt wurde“, schwärmt Dürr. „Selbst der Jazz war mit Blood, Sweat & Tears da vertreten.“ Und so hat er seine gut 20-köpfige Band mit Topsolisten wie Ali Neander, Ralf Hübner und Christian Felke (der auch den Bläsersatz zusammenstellte) besetzt und die Vokalisten Vanda Guzman, George Liszt, Peter Osterwold, Jessica Born und Danny June Smith geben wahlweise den Rock-Shouter, die Soul-Diva, die Blues-Röhre oder die Country-Lady. Das verspricht ein unterhaltsames Spektakel, hoffe tlich an einem lauen Sommerabend, ohne Regen, Schlamm und Verkehrschaos. Denn so viel Authentizität muss dann wirklich nicht sein.
WOODSTOCK – „The Love & Peace Revue“
Sa, 27.07.13
Hanau, Amphitheater
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 25,50-40,45
„Was ich auch faszinierend fand, war die Bandbreite an Musik, die in Woodstock gespielt wurde“, schwärmt Dürr. „Selbst der Jazz war mit Blood, Sweat & Tears da vertreten.“ Und so hat er seine gut 20-köpfige Band mit Topsolisten wie Ali Neander, Ralf Hübner und Christian Felke (der auch den Bläsersatz zusammenstellte) besetzt und die Vokalisten Vanda Guzman, George Liszt, Peter Osterwold, Jessica Born und Danny June Smith geben wahlweise den Rock-Shouter, die Soul-Diva, die Blues-Röhre oder die Country-Lady. Das verspricht ein unterhaltsames Spektakel, hoffe tlich an einem lauen Sommerabend, ohne Regen, Schlamm und Verkehrschaos. Denn so viel Authentizität muss dann wirklich nicht sein.
WOODSTOCK – „The Love & Peace Revue“
Sa, 27.07.13
Hanau, Amphitheater
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 25,50-40,45
25. Juli 2013, 08.30 Uhr
Detlef Kinsler
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