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Tanzcafé 2013

Hommage an die Glimmer Twins

Nach der VirusMusikRadioShow am 20.12. erlebt Frankfurt nun den zweiten Festival-Klassiker mit Local Heroes rund um Weihnachten. Das „Tanzcafé“ findet erstmals in der neuen Batschkapp statt und ist den Stones gewidmet.
2012 machte das „Tanzcafé“ Pause. Warum genau, daran kann sich nicht mal mehr Initiator Matze Brunner erinnern. Organisatorische Gründe waren es wohl. „Aber wir hatten nie vor der Sache ein Ende zu bereiten“, betont er. Nach Beatles, Doors, The Who und anderen sollte James Brown eine Ehrung erfahren. Doch der „Godfather Of Soul“ schafft es nicht auf die Bühne der neuen(!) Batschkapp am 29.12., stattdessen wurde „A Tribute To The Rolling Stones“ angekündigt. Aber halt – hatten wir die Glimmer Twins nicht schon einmal? „Gut aufgepasst“, bestätigt Brunner. „Es hat sich aber ein mehr als guter Grund eingeschlichen: Die Stones feiern dieses Jahr ihr 50-Jähriges und dem muss man einfach huldigen.“ Denn beim „Tanzcafé“ stehen, so Brunner weiter, immer „große Namen der Rock'n'Roll-Geschichte im Vordergrund.“ Natürlich spielt die „Hausband“ um Batschkapp-Chef Ralf Scheffler an der Fender Telecaster. Aber wer geht diesmal zwischen den Jahren in die Konkurrenz mit The Terrible Noises? „Na ich hoffe doch es macht nicht den Eindruck, man müsse gegen uns antreten“, lacht Brunner, als Booker der „Kapp“ auch Sänger und zweiter Gitarrist der Noises. „Wettbewerb-Charakter hat das Ganze zum Glück nämlich nicht.“ Kein Gegen-, sondern ein Miteinander, mit Simon Reverb, René Moreno Band, Lick Lick Science, Newmen, Skywalk, Rock'n'Roll Revolution Club und anderen mehr. „Es gibt garantiert authentische Cover-Versionen und tolle eigene Interpretationen“, verspricht Brunner.

Hier das Gespräch im Wortlaut.

JOURNAL FRANKFURT: Eine schöne (fast schon) alte Tradition wird fortgesetzt: das Tanzcafé. Im letzten Jahr habt ihr pausiert – warum und vor allem warum macht ihr jetzt doch weiter?

Matze Brunner: letztes Jahr hat es lediglich aus organisatorischen nicht stattgefunden, die genauen Gründe weiß ich jetzt gar nicht mehr, aber wir hatten nie vor der Sache ein Ende zu bereiten.

James Brown stand letzte Jahr vor der Absage zur Diskussion, jetzt sind es die Rolling Stones geworden? Warum die und hatten wir Jagger/Richards nicht schon mal?

Brunner: Ja die hatten wie schon mal, gut aufgepasst! Es hat sich ein mehr als guter Grund eingeschlichen: Die Stones feiern dieses Jahr 50jähriges Jubiläum und das muss man einfach huldigen. Beim Tanzcafé sowieso.

Ein Wort zur Bandauswahl – wer tritt denn gegen die Hausband The Terrible Noises an?

Brunner: Na ich hoffe doch es macht nicht den Eindruck man müsse gegen die Terrible Noises antreten.. Klar wir sind jedes Mal dabei, als mehr oder weniger Hausband. Wettbewerb-Charakter hat das ganze zum Glück aber nicht. Beim Tanzcafe stehen die große Bands der Rock'n'Roll-Geschichte im Vordergrund und alle Bands, die dabei sind wissen die Stones zu schätzen, da hat ein Gegeneinander nichts zu suchen. Aber um mal aufs Line up zu kommen: unter anderen sind Newmen dabei, Lick Lick Science, die Rock'n'Roll Revolution Band und viele andere. Lasst euch überraschen, es gibt garantiert authentische Cover-Versionen und sicher auch wieder tolle eigene Interpretationen.

Bedeutet die Tatsache, dass Shantel die neue Kapp eröffnet hat am 10.12., dass danach alle angesagten Konzerte und somit auch das Tanzcafé in der Gwinnerstraße stattfinden?

Brunner: Genau das bedeutet es. Danach gibt’s nur noch am Silvester eine letzte Party in der alten Batschkapp. Da findet wie jedes Jahr „Der Knall“ statt. Allerdings gibt’s auch eine in der neuen Batschkapp mit Fritz Kalkbrenner, „New Years Eve By Awake“, aber ansonsten seit dem 10.12.2013 alles in der neuen Batschkapp in der Gwinnerstraße.

Moderiert wieder unser alten Freund Sepp´l Niemeyer?

Brunner: Erfreulicherweise ja. Aber nicht nur das, er hat ja jedes Jahr eine Doppelaufgabe da er ja noch Schlagzeug bei uns spielt. Aber wer mit Flatsch! einmal das FSV Stadion gerockt hat, kann auch das...
 
23. Dezember 2013, 10.24 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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