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Sie kommt vom Museum Fridericianum in Kassel
Susanne Pfeffer soll neue MMK-Direktorin werden
Die Direktorin des Fridericianum in Kassel wechselt zum MMK. Dort tritt sie die Nachfolge von Susanne Gaensheimer an. Frau Pfeffer ist in der Kunstszene u.a. durch ihre Arbeiten für die Biennale in Venedig bekannt.
Seit 2013 ist Pfeffer Direktorin des Fridericianum in Kassel. Zuvor war sie Chefkuratorin der Kunst-Werke Berlin und künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Bremen. 2015 kuratierte sie den Schweizer Pavillon bei der Biennale von Venedig, zwei Jahre später war sie für den deutschen Beitrag verantwortlich. Dabei wählte sie die Frankfurter Künstlerin Anne Imhof aus, die mit ihrer Arbeit den Goldenen Löwen gewann und dafür kürzlich mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Frankfurt geehrt wurde. Damals war Frau Pfeffer auch bereits einmal zu Besuch (hier zwischen Portikus-Kurator Fabian Schöneich und Städelschul-Direktor Philippe Pirotte und ):
Auch die Vorgängerin von Frau Pfeffer, Susanne Gaensheimer, erworb sich internationale Anerkennung über die Biennale in Venedig. 2011 und 2013 kuratierte Gaensheimer den deutschen Pavillon. Die gemeinsam mit Aino Laberenz eingerichtete posthume Christoph-Schlingensief-Ausstellung gewann ebenfalls den Goldenen Löwen. Im Sommer war Susanne Gaensheimer nach acht Jahren im MMK verabschiedet worden.
Die Berufung Pfeffers war von Kulturdezerntin Ina Hartwig (SPD) vorangetrieben worden. Sie zeigt sich stolz auf den großen Namen. „Nach vielen Gesprächen mit herausragenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene möchte ich die renommierte Kuratorin Susanne Pfeffer als nächste Direktorin des MMK vorschlagen“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. „Frau Pfeffer genießt einen ausgezeichneten Ruf weit über Deutschland hinaus und ist zweifellos eine der zurzeit gefragtesten Persönlichkeiten in der Museumslandschaft. Sie ist international hervorragend vernetzt und zählt zu den besten Kennerinnen der Gegenwartskunst.“
Susanne Pfeffer kennt das MMK bereits aus ihrer Zeit als Assistentin des ehemaligen Direktors Udo Kittelmann. „Auch dies spricht für Susanne Pfeffer als Direktorin: Die großartige Sammlung des Hauses, die sie sehr schätzt, ist ihr bestens vertraut. Ihr ist zuzutrauen, die schönen, aber auch komplizierten Räume des MMK zu bespielen. Ich bin von ihrer Energie, Originalität und von ihren fachlichen Qualitäten zutiefst überzeugt. Eine Direktorin Susanne Pfeffer würde das MMK mit seinen zwei Dependancen und damit die Kunststadt Frankfurt am Main insgesamt hervorragend weiterentwickeln“, sagt die Kulturdezernentin.
Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Thomas Dürbeck, freut sich über den Neuzugang, es sei eine gute Nachricht für die Frankfurter Kulturszene – auch wenn sein Vorschlag eines offenen Bewerbungsverfahrens nicht aufgegriffen wurde. "Eine sehr gute Wahl", meint er. "Ein Auswahlverfahren hätte sie sicher locker bestanden."
Der Frankfurter Magistrat muss der Entscheidung des Kulturdezernats noch zustimmen.
Auch die Vorgängerin von Frau Pfeffer, Susanne Gaensheimer, erworb sich internationale Anerkennung über die Biennale in Venedig. 2011 und 2013 kuratierte Gaensheimer den deutschen Pavillon. Die gemeinsam mit Aino Laberenz eingerichtete posthume Christoph-Schlingensief-Ausstellung gewann ebenfalls den Goldenen Löwen. Im Sommer war Susanne Gaensheimer nach acht Jahren im MMK verabschiedet worden.
Die Berufung Pfeffers war von Kulturdezerntin Ina Hartwig (SPD) vorangetrieben worden. Sie zeigt sich stolz auf den großen Namen. „Nach vielen Gesprächen mit herausragenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene möchte ich die renommierte Kuratorin Susanne Pfeffer als nächste Direktorin des MMK vorschlagen“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. „Frau Pfeffer genießt einen ausgezeichneten Ruf weit über Deutschland hinaus und ist zweifellos eine der zurzeit gefragtesten Persönlichkeiten in der Museumslandschaft. Sie ist international hervorragend vernetzt und zählt zu den besten Kennerinnen der Gegenwartskunst.“
Susanne Pfeffer kennt das MMK bereits aus ihrer Zeit als Assistentin des ehemaligen Direktors Udo Kittelmann. „Auch dies spricht für Susanne Pfeffer als Direktorin: Die großartige Sammlung des Hauses, die sie sehr schätzt, ist ihr bestens vertraut. Ihr ist zuzutrauen, die schönen, aber auch komplizierten Räume des MMK zu bespielen. Ich bin von ihrer Energie, Originalität und von ihren fachlichen Qualitäten zutiefst überzeugt. Eine Direktorin Susanne Pfeffer würde das MMK mit seinen zwei Dependancen und damit die Kunststadt Frankfurt am Main insgesamt hervorragend weiterentwickeln“, sagt die Kulturdezernentin.
Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Thomas Dürbeck, freut sich über den Neuzugang, es sei eine gute Nachricht für die Frankfurter Kulturszene – auch wenn sein Vorschlag eines offenen Bewerbungsverfahrens nicht aufgegriffen wurde. "Eine sehr gute Wahl", meint er. "Ein Auswahlverfahren hätte sie sicher locker bestanden."
Der Frankfurter Magistrat muss der Entscheidung des Kulturdezernats noch zustimmen.
28. September 2017, 15.38 Uhr
Nils Bremer
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