Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Positive Bilanz zur Sommerpause

Frankfurts setzt weiterhin auf Kultur

Kulturdezernent Felix Semmelroth setzt auch künftig auf eine nachhaltige, nicht eine eventartige Kulturszene in Frankfurt. Auch der Koalitionsvertrag ermöglicht einen weiteren Ausbau des Museumsufers.
„Frankfurt setzt auf seine kulturelle Substanz“, sagt Kulturdezernent Felix Semmelroth. „Dank des Koalitionsvertrags gibt es für eine nachhaltige kulturelle Entwicklung eine sichere Grundlage in den nächsten fünf Jahren. Um das Ansehen Frankfurts als Kulturstadt zu erhalten, ist Kontinuität ein zentrales Element. Kulturelle Großprojekte müssen konsequent weitergeführt und vollendet werden, die Teilhabemöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger an kulturellen Angeboten weiter ausgebaut werden. Beides ist nur möglich im Rahmen einer breit angelegten kulturellen Infrastruktur, die es zu pflegen und erhalten gilt“, so Stadtrat Professor Semmelroth weiter. Frankfurt hat einen Kulturetat, der sowohl im vergangenen als auch im aktuellen Jahr 168 Millionen Euro umfasst. Geld, mit dem sowohl städtische Bühnen, freie Theater, die Literaturszene, Museen als auch der Zoo unterstützt werden. 9,2 Prozent des Frankfurter Gesamthaushaltes wird für Kultur ausgegeben. Das ist so gesehen der drittgrößte Posten im städtischen Haushalt – nach Sozialem und Bildung - und entspricht 220 Euro pro Frankfurter Einwohner.

Der Stadtrat geht in seiner Bilanz zur Sommerpause auf das von Kulturstaatsminister Naumann gelobte "Erfolgsmodell Museumsufer" ein mit den Neubauten des Deutschen Filmmuseums, des Städel und des Historischen Museums sowie den geplanten Erweiterungen des Museums der Weltkulturen und des Jüdischen Museums. Besonderes Augenmerk legt der Stadtrat aber auf das Museum für Moderne Kunst, das derzeit sein zwanzigjähriges Bestehen feiert, und dessen Direktorin Susanne Gaensheimer den "Goldenen Löwen" in Venedig erhalten hat. Zudem freut sich der Stadtrat über die positiven Entwicklungen beim Zoo, dem neubau des Bärengeheges und den Beitrag zum Artenschutz.
 
7. Juli 2011, 17.59 Uhr
pia/nb
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Am Sonntag eröffnet der Hochbunker an der Friedberger Anlage in Frankfurt für den Sommer. Ab Mai gibt es auch drei neue Ausstellungen zu besichtigen.
Text: Sina Claßen / Foto: Der Hochbunker an der Friedberger Anlage © Bernd Kammerer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
28. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Mikail Aslan Ensemble
    Theater Rüsselsheim | 17.00 Uhr
  • Alphaville
    Vilco - Die Stadthalle Bad Vilbel | 20.00 Uhr
  • Etta Scollo
    Frankfurter Hof | 19.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Die Zauberflöte
    Velvets Theater | 18.00 Uhr
  • Trio Hannari
    Festeburgkirche | 19.00 Uhr
  • Wenn die Magnolien blühen
    Stadthalle am Schloss | 15.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Der Würgeengel
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Das dreißigste Jahr
    Freies Schauspiel Ensemble im Titania | 20.00 Uhr
Kunst
  • Klangquellen
    Weltkulturen Museum | 11.00 Uhr
  • Belichtungsmesser 1 — Biennale am Main
    Haus der Stadtgeschichte – Museum und Archiv | 15.00 Uhr
  • Ausgeschlossen
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
Kinder
  • Das Neinhorn
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 15.00 Uhr
  • Der Grüffelo
    Theater Alte Mühle | 16.00 Uhr
  • Muffelmonster
    St. Bonifatius | 16.00 Uhr
Freie Stellen