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Foto: Pablo Picasso (1881-1973), Portrait de Jacqueline au chapeau de paille (Porträt von Jacqueline mit Strohhut), 1962
Foto: Pablo Picasso (1881-1973), Portrait de Jacqueline au chapeau de paille (Porträt von Jacqueline mit Strohhut), 1962

Picassos Grafiken im Städel Museum

Großer Name, kleine Schau

Bis zum 30. Juni widmet sich die Graphische Sammlung des Städel Museums der Ausstellung „Picasso. Druckgrafik als Experiment“ speziell dem druckgrafischen Œu­v­re des modernen Künstlergenies. Eine Ausstellung, die seine Lebenskrisen und Liebesumstände verdeutlicht.
Rund 60 Werke des spanischen Künstlers Pablo Picasso (1881-1973) zeigt die aktuelle Schau des Städel Museums. Seine Motive sind sowohl Kunstkennern wie auch Laien bekannt. Jede Linie sitzt, jeder Pinselstrich hat Bedeutung. Ergänzend zum Bestand des Städels, wird die dreimonatige Ausstellung durch private Leihgaben und Werke des Museums Ludwig in Köln bereichert. Die Auswahl lässt Picassos gesamte druckgrafische Entwicklung von den frühen Pariser Jahren bis in sein Spätwerk anschaulich werden: Arbeiten aus allen Schaffens- und Lebensphasen des Künstlers sind zu sehen, ebenso die wechselnden Frauen an seiner Seite. „Insbesondere das druckgrafische Werk legt Zeugnis von Picassos schöpferischer Kraft ab. Die schwierigen technischen Verfahren verlangen vom Künstler große Sorgfalt bei seiner Arbeit, zugleich zeigen uns die Blätter aber auch Picassos oft spielerischen Wagemut im Umgang mit neuen Medien und seine immerwährende Freude am Experiment“, erläutert die Kuratorin der Ausstellung, Theresa Nisters.

Picasso gilt als Inbegriff des modernen Künstlergenies. Mit unermüdlicher Kreativität und Schaffenskraft bediente er sich scheinbar mühelos aller künstlerischen Gattungen, Techniken und Materialien. Als ausgebildeter Maler eignete er sich im Laufe seines Lebens verschiedene druckgrafische Techniken eigenständig an, erkundete deren Möglichkeiten und fand im Experiment oft neue Lösungen. Die Druckgrafik wurde dabei für ihn ein der Malerei und Skulptur gleichwertiges künstlerisches Ausdrucksmittel. Die Graphische Sammlung des Städel gehöre zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art in Deutschland, sagt Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums. „Mit der Ausstellung präsentieren wir nun eine Auswahl dieser herausragenden Werke aus der Hand Picassos, die aufgrund ihrer empfindlichen Beschaffenheit nicht dauerhaft gezeigt werden können. Für unsere Besucherinnen und Besucher ist das eine besondere, wenn nicht sogar einmalige Gelegenheit“, erklärt Demandt.

>> Städel Museum Frankfurt, Austellungsdauer von 3. April bis 30. Juni 2019, www.staedelmuseum.de
 
3. April 2019, 16.29 Uhr
srp
 
 
Fotogalerie:
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