Partner
Mit 15.000 Euro dotiert
Jana Euler erhält 1822-Kunstpreis
Seit Jahrzehnten ehrt die Frankfurter Sparkasse Künstler mit dem 1822-Kunstpreis. In diesem Jahr erhält Jana Euler die Auszeichnung, die mit 15.000 Euro dotiert ist. Das zentrale Medium in Eulers Werken ist die Malerei.
Die 1982 in Friedberg geborene Künstlerin Jana Euler wird mit dem 1822-Kunstpreis ausgezeichnet. Die Künstlerin studierte an der Städelschule und im schottischen Glasgow und arbeitete mit einem Atelierstipendium der hessischen Kulturstiftung in Paris. Schon als Nachwuchskünstlerin wurde sie von der Frankfurter Sparkasse gefördert. Ihr Atelier befindet sich aktuell in Frankfurt.
Im Zentrum ihrer Kunst steht die Malerei, Euler erarbeitet aber auch aus Skulpturen und Texten raumgreifende Installationen. Sie bewegt sich künstlerisch im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration, Text und Form, Ernsthaftigkeit und Humor, klarer Bildsprache und räumlich konstruierten Situationen.
Sie thematisiert häufig die Situation des Individuums in einer zunehmend globalisierten Welt und beleuchtet die Auswirkungen von Hierarchien und die damit verbundenen Ausgrenzungen. In den letzten Jahren stellte sie unter anderem in Brüssel, Amsterdam und Frankfurt aus, nahm 2016 an der Biennale d’art contemporain in Rennes teil.
Euler erhält den Preis am Montag, 28. Mai, bei der feierlichen Übergabe im Kaisersaal. Fabian Schöneich, früherer Kurator des Portikus', wird die Laudatio halten, Stadträtin Sylvia Weber gemeinsam mit Robert Restani, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, die Auszeichnung übergeben.
Die Frankfurter Sparkasse vergibt die Ehrung seit 1972, seit 1989 speziell für Kunstschaffende aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Im Zentrum ihrer Kunst steht die Malerei, Euler erarbeitet aber auch aus Skulpturen und Texten raumgreifende Installationen. Sie bewegt sich künstlerisch im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration, Text und Form, Ernsthaftigkeit und Humor, klarer Bildsprache und räumlich konstruierten Situationen.
Sie thematisiert häufig die Situation des Individuums in einer zunehmend globalisierten Welt und beleuchtet die Auswirkungen von Hierarchien und die damit verbundenen Ausgrenzungen. In den letzten Jahren stellte sie unter anderem in Brüssel, Amsterdam und Frankfurt aus, nahm 2016 an der Biennale d’art contemporain in Rennes teil.
Euler erhält den Preis am Montag, 28. Mai, bei der feierlichen Übergabe im Kaisersaal. Fabian Schöneich, früherer Kurator des Portikus', wird die Laudatio halten, Stadträtin Sylvia Weber gemeinsam mit Robert Restani, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, die Auszeichnung übergeben.
Die Frankfurter Sparkasse vergibt die Ehrung seit 1972, seit 1989 speziell für Kunstschaffende aus dem Rhein-Main-Gebiet.
25. Mai 2018, 15.34 Uhr
nic
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Theater-Tipp im Titania
Freies Schauspiel Ensemble inszeniert „Das dreißigste Jahr“
Das Freie Schauspiel Ensemble inszeniert Ingeborg Bachmanns Erzählung „Das dreißigste Jahr“. Es geht um die Selbstzweifel des namenlosen Protagonisten in einer Doppelbesetzung.
Text: Julian Mackenthun / Foto: Harald Schröder
KulturMeistgelesen
- Nacht der MuseenFrankfurts kulturelle Stern(en)stunde
- Martin SonntagCaricatura – Das „Kanzleramt“ der Komischen Kunst
- Frankfurter KinosLichter Filmfest nimmt Krisen in den Blick
- Frankfurt liest ein BuchVeranstaltungen im Rahmen des 15. Frankfurter Lesefestivals
- Konzert der WocheTamara Qaddoumi im Hafen 2
19. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen