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Foto: Birth of the Cool
Foto: Birth of the Cool

Miles Davis im Orfeos Erben

Birth of the Cool

Kann man mit einem Klassiker wie dem „Deutschen Jazzfestival“ (23.-27.10.) in Konkurrenz gehen? Wenn Miles Davis Thema der beliebten Reihe „I Can See Music“ im Orfeos Erben ist, dann ja. Die erste Aufführung ist ausverkauft.
Heute gilt „Birth Of The Cool“, das Miles Davis-Album aus dem Jahr 1957, als programmatisches Konzeptalbum, auch weil es den Übergang vom Bebop zum Cool Jazz markierte. Der Trompeter selbst wird in einer Biografie zitiert, es sei doch nur eine Bewegung in Richtung Mainstream gewesen. Warum also die Aufregung? Und überhaupt – was soll dieses „cool“ bedeuten? Der Musiker selbst empfand den Sound als relaxt und warm. Aber das genügte für eine (kleine) Revolution.

US-Filmemacher Stanley Nelson hat einem der richtungsweisendsten Jazzmusiker aller Zeiten 28 Jahre nach dessen Tod nun eine Dokumentation gewidmet, die denselben Namen wie die legendäre Langspielplatte hat. Es sollte ein umfassendes Portrait von Miles Davis werden. Dabei konnte Nelson auf bisher unveröffentlichtes Archivmaterial zugreifen und mit zahlreichen Zeitzeugen aus dem Privat- und dem Musikleben des Künstlers sprechen. „,Miles Davis: Birth of the Cool‘ erzählt die Geschichte eines wirklich einzigartigen Talents und gibt einen tiefen Einblick in dessen Persönlichkeit“, heißt es in der Werbung zur Doku, in der Stanley Nelson den genialen, aber auch äußerst schwierig geltenden Musiker umfassend portraitiert.

Die Vorführung am Mittwoch im Orfeos Erben war schnell ausverkauft, das „I Can See Music“-Team mit Matthias Westerweller und Petra Klaus hat sich schnell um einen Termin für eine weitere Aufführung gekümmert. Die Zugabe gibt es also am Sonntag, 27. Oktober, 19 Uhr ebenfalls im Orfeos Erben.
 
23. Oktober 2019, 09.45 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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