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Luminale – Kunst in Quarantäne
Lichtinstallationen vor dem Universitätsklinikum
Nachdem die Luminale aufgrund der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, blieben viele der geplanten Lichtinstallationen ungesehen. Die „Licht-Anemonen“ des Künstlers Malte Kebbel werden nun vor dem Universtiätsklinikum ausgestellt.
Zur zehnten Luminale, die vom 12. bis 15. März stattfinden sollte, erwarteten die Veranstalter 250 000 Besucherinnen und Besucher. Dabei war die Ausstellung von über 100 Projekten unter dem Themenschwerpunkt „Digital Romantic“ geplant. Wegen des Verbots für Großveranstaltungen, das nur wenige Stunden vor der Eröffnung der Luminale von der Landesregierung verhängt wurde, musste die Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung abgesagt werden.
Um eine der Lichtinstallationen nun im Nachhinein für die Frankfurterinnen und Frankfurter sichtbar zu machen, wurden die sogenannten „Licht-Anemonen“ des Künstlers Malte Kebbel am 19. Mai in der Grünanlage vor dem Haupteingang des Universitätsklinikums aufgestellt. Die Installation besteht aus drei großen rotierenden Blüten aus gebogenen Titan-Edelstahl-Spiegeln.
„Es war mir wichtig, ein positives Signal auszusenden, dass die Kunst in einer solchen Zeit der Restriktionen aktiv ist und versucht, positive Eindrücke für die Betroffenen zu vermitteln“, so der Künstler Malte Kebbel. Die Lichtanemonen stünden genau wie ihr natürliches Vorbild in enger Verbindung mit ihrer Umwelt und gingen mit ihr eine Symbiose ein. Die reflektierende Oberfläche nehme Stimmung und Charakter der Umgebung auf und spiegele sie zurück.
Vor der Absage der Luminale wurden die Blüten im Garten des Karmeliterklosters aufgestellt, nach der Absage brachte der Künstler sie vor das St. Elisabeth Krankenhaus nach Jülich im stark vom Coronavirus betroffenen Landkreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. „Die Luminale musste wegen der Pandemie abgesagt werden. Jetzt wird eines der Kunstwerke genau dort ausgestellt, wo Covid-19 tagtäglich bekämpft wird“, so Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikum über die Licht-Installation. Die Licht-Anemonen werden vor dem Klinikum für mehrere Wochen zu sehen sein.
Um eine der Lichtinstallationen nun im Nachhinein für die Frankfurterinnen und Frankfurter sichtbar zu machen, wurden die sogenannten „Licht-Anemonen“ des Künstlers Malte Kebbel am 19. Mai in der Grünanlage vor dem Haupteingang des Universitätsklinikums aufgestellt. Die Installation besteht aus drei großen rotierenden Blüten aus gebogenen Titan-Edelstahl-Spiegeln.
„Es war mir wichtig, ein positives Signal auszusenden, dass die Kunst in einer solchen Zeit der Restriktionen aktiv ist und versucht, positive Eindrücke für die Betroffenen zu vermitteln“, so der Künstler Malte Kebbel. Die Lichtanemonen stünden genau wie ihr natürliches Vorbild in enger Verbindung mit ihrer Umwelt und gingen mit ihr eine Symbiose ein. Die reflektierende Oberfläche nehme Stimmung und Charakter der Umgebung auf und spiegele sie zurück.
Vor der Absage der Luminale wurden die Blüten im Garten des Karmeliterklosters aufgestellt, nach der Absage brachte der Künstler sie vor das St. Elisabeth Krankenhaus nach Jülich im stark vom Coronavirus betroffenen Landkreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. „Die Luminale musste wegen der Pandemie abgesagt werden. Jetzt wird eines der Kunstwerke genau dort ausgestellt, wo Covid-19 tagtäglich bekämpft wird“, so Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikum über die Licht-Installation. Die Licht-Anemonen werden vor dem Klinikum für mehrere Wochen zu sehen sein.
22. Mai 2020, 12.10 Uhr
jwe
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