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Kunst zieht an
Besucher-Boom in Frankfurts Museen
Botticelli im Städel war 2010 der Publikumsmagnet schlechthin. Aber auch Schirn und Liebieghaus verzeichneten im letzten Jahr einen Besucheranstieg. Ausstellungen zu historischen Themen waren besonders gefragt.
Die Kultur ist im Aufschwung. Für Frankfurts Museen war 2010 erneut ein gutes Jahr. Die Schirn hatte einen Besucherzuwachs von 32 Prozent, insgesamt konnte die Kunsthalle im letzten Jahr 329 000 Besucher zählen. Auch die Besucherzahlen des Liebieghauses kletterten um 29 Prozent.
Wegen Umbaus war das Städel zeitweise geschlossen und trotzdem verzeichnete es 32 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. Es waren rund 397 000 Besucher - dank der Botticelli-Ausstellung, die alle Rekorde gebrochen hatte. Bisher war die Ausstellung des Renaissance-Malers mit 367 000 Gästen nach, Rembrandt 2003, die erfolgreichste in der Geschichte des Museums.
Höhepunkt nach der Wiedereröffnung des Städel im Herbst 2011 sei, laut Direktor Max Hollein, die Ausstellung über Expressionisten Max Beckmann. In der Schirn stehen das Thema Geheimgesellschaften und Künstler Edvard Munch auf dem Programm. Ausschließlich 3-D Objekte werden bei einer Ausstellung zum Surrealismus zu sehen sein, mit der die Kunsthalle ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Barocke Elfenbeinkunst wird ab Anfang Februar im Liebighaus zu bewundern sein.
Wegen Umbaus war das Städel zeitweise geschlossen und trotzdem verzeichnete es 32 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. Es waren rund 397 000 Besucher - dank der Botticelli-Ausstellung, die alle Rekorde gebrochen hatte. Bisher war die Ausstellung des Renaissance-Malers mit 367 000 Gästen nach, Rembrandt 2003, die erfolgreichste in der Geschichte des Museums.
Höhepunkt nach der Wiedereröffnung des Städel im Herbst 2011 sei, laut Direktor Max Hollein, die Ausstellung über Expressionisten Max Beckmann. In der Schirn stehen das Thema Geheimgesellschaften und Künstler Edvard Munch auf dem Programm. Ausschließlich 3-D Objekte werden bei einer Ausstellung zum Surrealismus zu sehen sein, mit der die Kunsthalle ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Barocke Elfenbeinkunst wird ab Anfang Februar im Liebighaus zu bewundern sein.
20. Januar 2011, 08.39 Uhr
Melanie Welters
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