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King-Kamehameha-Nachfolger

Im Ostend nichts Neues

Die letzte rauschende Party wurde im King Kamehameha an Silvester gefeiert. Seither ist der Club geschlossen – wer ihn übernimmt: unklar. Vermieter Ardi Goldman will bis März einen Nachfolger finden.
"Es ist nicht leicht, jemanden zu finden", sagt Ardi Goldman. Insbesondere, wenn man gewisse Qualitätsmaßstäbe an einen Nachfolger des King Kamehameha anlege. Der Investor ist bekannt dafür, eben genau dies zu tun – insbesondere wenn es um sein Heimatdomizil geht. Das ehemalige Gelände der Union-Brauerei war der Nukleus, von dem aus Goldman mithalf, die Hanauer Landstraße zu einem Anziehungspunkt für die Kultur- und Kreativwirtschaft werden zu lassen. 1999 eröffnete das King Kamehameha im einstigen Kesselhaus der Brauerei, Läden wie die Pizzeria "Das Leben ist schön", die Clubs Apartment oder der Sansibar Roofgarden machten das Union Gelände zum Hotspot. Auch etliche kreative Agenturen haben ihren Sitz dort, kürzlich erst zog die Cocoon Music Event Gesellschaft aus Fechenheim herüber. Dort war sie als Schwesterfirma des Cocoon-Clubs aus dem ebenfalls Goldman gehörendem UFO-Komplex ausgezogen – für einen Nachfolge-Club heißt das aber erstmal gar nichts, berichtigte der Investor frühere Aussagen kurz nach Bekanntgabe der Schließung.

Dass an die gleiche Stelle wieder ein Club soll, ein richtiger Club, dazu stehe er. "Bis zum Frühling will ich jemanden gefunden haben", sagt er. Auch ohne den King-Ka-Nachfolger kommt aber Bewegung ins Union-Gelände: In die Räume des vor einiger Zeit stillgelegten Restaurants "Halle der Helden" zieht die Soul Kitchen des Gastronomen Ilias Malandrakis. Im Frühsommer könnte der Umbau geschafft sein.

Unser Foto zeigt die letzte Party im Club King Kamehameha an Silvester 2013.
 
12. Januar 2014, 23.17 Uhr
nil
 
 
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