Gespräch im Historischen Museum

Wie lebt es sich in der Verkehrsdrehscheibe Frankfurt?

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Flughafen, Hauptbahnhof, Autobahnkreuz, Internetdatenhub - Frankfurt gilt als Drehscheibe für den Verkehr. Am Mittwoch findet im Historischen Museum ein Gespräch über die Stadt als Verkehrsknotenpunkt statt.

red /

Durch die zentrale geographische Lage entwickelte sich Frankfurt über die Jahrhunderte zum bedeutendsten Knotenpunkt Deutschlands: Auf dem Frankfurter Flughafen kommen jährlich 58 Millionen Passagiere an und mehr als 335.000 Autos überqueren täglich das Frankfurter Kreuz. Der Hauptbahnhof war einmal der größte in Europa und der Internetdatenhub ist sogar der größte der Welt. Jeden Werktag kommen über 325.000 Pendler in die Stadt, zu Messezeiten sind es sogar noch mehr. Frankfurt ist eine Verkehrs-Drehscheibe. Doch wie lebt es sich eigentlich mit dieser Eigenschaft?

Dazu findet am Mittwoch, 1. Juli, im Historischen Museum ein sogenanntes Schneekugelgespräch statt. Oliver Schwebel, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt, spricht mit Jens Wöbbeking, Leiter Fachbereich 1 im Referat Mobilitäts- und Verkehrsplanung, und Alfred Fuhr, Verkehrssoziologe und Geschäftsführer Fuhrwerk: Bureau für Kundensoziologie. Es steht unter dem Titel „Frankfurt = eine Drehscheibe?!“ Beginn ist um 18.30 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro.

Die Schneekugel wird ab 2017 im Foyer des neuen Ausstellungshauses den Besuchern des Museums unter dem Titel „Frankfurt – eine Stadt mit Eigenschaften“ einen Ein- und Überblick über Frankfurt und seine verschiedenen Gesichter geben. Die Ergebnisse der Gesprächsreihe fließen unmittelbar in die Gestaltung der Schneekugel ein. Damit sollen nicht nur Touristen angesprochen werden, die kurz in der Stadt sind und in schneller und unterhaltsamer Form über Frankfurt informiert werden wollen, auch wiederkehrende Gäste werden immer neue Details entdecken.


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