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Feldmann und Semmelroth fordern:
Denkpause fürs Romantikmuseum
Der Oberbürgermeister und der Kulturdezernent stellen sich demonstrativ hinter das Romantikmuseum. Sie rufen private Spender bundesweit auf, sich für die Kulturstadt Frankfurt zu engagieren.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) stellen sich gemeinsam hinter das Romantikmuseum: „Das Romantikmuseum ist für die Stadt Frankfurt nach wie vor ein wesentliches, bundesweit beachtetes Kulturprojekt. Die Welle der Sympathie für das Projekt bei den Bürgern und in den Feuilletons zeigt, dass es nicht aufgegeben werden darf. Wir appellieren hiermit an private Förderer und Geldgeber sich für das Romantikmuseum zu engagieren und damit die Chance zu wahren, der kulturhistorisch für Deutschland zentralen Epoche der Romantik einen würdigen Erinnerungsort neben Goethes Geburtshaus zu geben.“
Bund und Land Hessen hatten bereits ihre finanzielle Beteiligung für das bei den Bürgern und in Fachkreisen gleichermaßen populäre Projekt zugesagt, als der Magistrat der Stadt aus Haushaltsgründen die städtische Finanzierung zurückgezogen hat. Private Geldgeber sollen nun verstärkt einspringen, um die noch ausstehende Summe von vier Millionen Euro aufzubringen. Das Freie Deutsche Hochstift als Trägerin des Romantikmuseums und Eigentümerin einer weltweit einzigartigen Sammlung zur deutschen Romantik hat bereits 3,2 Millionen Euro von privaten Förderern wie der Grunelius-Stiftung und der Deutschen Bank eingeworben.
Unterstützer, die sich für die Epoche der Romantik begeistern, sind bundesweit aufgefordert, sich zu melden. Oberbürgermeister Feldmann und Kulturdezernent Semmelroth setzen sich für eine Denkpause bis Jahresende ein, in der keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden. Bund und Land werden um Geduld gebeten und auch darum, ihre Zusagen noch zu halten, damit die Unterstützer des Projekts Zeit haben, sich zu sammeln.
Oberbürgermeister Feldmann erklärt: „Ich stehe für ein tragfähiges, nachhaltiges, sozial ausgewogenes kulturpolitisches Konzept in einem hochattraktiven Frankfurt. Das ist am Beispiel Romantikmuseum meine klare Botschaft an unsere Freunde und Partner in Stadt, Land und Bund. Klares Konzept, perfekter Standort, solide Finanzierung – alles, was auf dem richtigen Weg war, darf jetzt nicht leichtfertig geopfert werden.“
„Es gibt noch Hoffnung: Wenn die Frankfurter Stadtgesellschaft zusammenhält, wie sie es schon oft für die Kultur getan hat, kann dieses herausragende Projekt doch noch realisiert werden - auch in Zeiten einer schwierigen Haushaltslage. Es geht nicht um irgendein weiteres Museum, es geht um unsere Glaubwürdigkeit als Kulturstandort in Deutschland“, sagt Felix Semmelroth.
Bund und Land Hessen hatten bereits ihre finanzielle Beteiligung für das bei den Bürgern und in Fachkreisen gleichermaßen populäre Projekt zugesagt, als der Magistrat der Stadt aus Haushaltsgründen die städtische Finanzierung zurückgezogen hat. Private Geldgeber sollen nun verstärkt einspringen, um die noch ausstehende Summe von vier Millionen Euro aufzubringen. Das Freie Deutsche Hochstift als Trägerin des Romantikmuseums und Eigentümerin einer weltweit einzigartigen Sammlung zur deutschen Romantik hat bereits 3,2 Millionen Euro von privaten Förderern wie der Grunelius-Stiftung und der Deutschen Bank eingeworben.
Unterstützer, die sich für die Epoche der Romantik begeistern, sind bundesweit aufgefordert, sich zu melden. Oberbürgermeister Feldmann und Kulturdezernent Semmelroth setzen sich für eine Denkpause bis Jahresende ein, in der keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden. Bund und Land werden um Geduld gebeten und auch darum, ihre Zusagen noch zu halten, damit die Unterstützer des Projekts Zeit haben, sich zu sammeln.
Oberbürgermeister Feldmann erklärt: „Ich stehe für ein tragfähiges, nachhaltiges, sozial ausgewogenes kulturpolitisches Konzept in einem hochattraktiven Frankfurt. Das ist am Beispiel Romantikmuseum meine klare Botschaft an unsere Freunde und Partner in Stadt, Land und Bund. Klares Konzept, perfekter Standort, solide Finanzierung – alles, was auf dem richtigen Weg war, darf jetzt nicht leichtfertig geopfert werden.“
„Es gibt noch Hoffnung: Wenn die Frankfurter Stadtgesellschaft zusammenhält, wie sie es schon oft für die Kultur getan hat, kann dieses herausragende Projekt doch noch realisiert werden - auch in Zeiten einer schwierigen Haushaltslage. Es geht nicht um irgendein weiteres Museum, es geht um unsere Glaubwürdigkeit als Kulturstandort in Deutschland“, sagt Felix Semmelroth.
7. März 2013, 12.08 Uhr
pia
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