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Eröffnung Stoltze-Museum in der neuen Altstadt
Erinnerung an einen Satiriker
Bis 2014 war das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse in der Töngesgasse zu finden, zog dann vorübergehend in das Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse in der Neuen Mainzer Straße. Jetzt hat es seinen Platz in der neuen Altstadt gefunden.
Direkt neben der „Goldenen Waage“, im Neubau am Markt 7 in der neuen Altstadt, hat heute das neue Stoltze-Museum eröffnet. Oberbürgermeister und Vorsitzender der Stiftung der Frankfurter Sparkasse Peter Feldmann (SPD) sowie Robert Restani, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse eröffneten das Museum gemeinsam. Der Schauspieler Michael Quast gab einen Vorgeschmack auf die humorvollen und zugleich zeitkritischen Texte Stoltzes. Feldmann betonte: „Friedrich Stoltze hat sich damals als überzeugter Frankfurter auch in schwierigen Zeiten und gegen Widerstände und Zensur für radikale Demokratie eingesetzt. Stoltze ist damit heute noch eine hochaktuelle Persönlichkeit.“ Feldmann freute sich, dass das Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse künftig an so zentraler Stelle auf diesen bedeutenden Mann aufmerksam machen wird.
Im Mittelpunkt des neuen Stoltze-Museums steht Stoltze als politischer Autor, Freiheitsdichter und Satiriker, der sich für Bürgerrechte und Demokratie stark gemacht hat. Zentrales Thema des Museums ist sein Hauptwerk, die satirische Wochenzeitschrift „Frankfurter Latern“. Die Architektinnen Sandra Düsterhus und Ute Günzel entwarfen und gestalteten das Ausstellungskonzept, das sich an die Wochenzeitung anlehnt und das Thema „Latern – Licht – Zeitung" aufgreift. Die Wände sind in dunklen und hellen Gelbtönen gestaltet, sodass das Gebäude insbesondere abends wie eine Laterne wirkt. Dafür sorgen LED-Lichtbänder, die sich vom Erdgeschoss bis unter das Dach ziehen.
Ein Teil der Dauerausstellung ist im Treppenaufgang zu sehen. Hier können Gäste auf einem Touchscreen-Bildschirm in Stoltzes „Frankfurter Latern“ blättern. Das Design des Museums ist im typischen Zeitungsstil gestaltet. Originalexponate aus dem Haushalt Stoltzes und eine Hörstation zu Persönlichkeiten, mit denen Stoltze in Verbindung stand, haben im ehemaligen Kaminzimmer der benachbarten „Goldenen Waage“ ihren Platz gefunden. Dieser Raum ist barrierefrei über das Treppenhaus erreichbar. Ein multifunktionaler Medientisch zu den historisch bedeutendsten Örtlichkeiten Frankfurts ergänzt in Bild, Ton und Texten aus Stoltzes Feder die Dauerausstellung.
Im Mittelpunkt des neuen Stoltze-Museums steht Stoltze als politischer Autor, Freiheitsdichter und Satiriker, der sich für Bürgerrechte und Demokratie stark gemacht hat. Zentrales Thema des Museums ist sein Hauptwerk, die satirische Wochenzeitschrift „Frankfurter Latern“. Die Architektinnen Sandra Düsterhus und Ute Günzel entwarfen und gestalteten das Ausstellungskonzept, das sich an die Wochenzeitung anlehnt und das Thema „Latern – Licht – Zeitung" aufgreift. Die Wände sind in dunklen und hellen Gelbtönen gestaltet, sodass das Gebäude insbesondere abends wie eine Laterne wirkt. Dafür sorgen LED-Lichtbänder, die sich vom Erdgeschoss bis unter das Dach ziehen.
Ein Teil der Dauerausstellung ist im Treppenaufgang zu sehen. Hier können Gäste auf einem Touchscreen-Bildschirm in Stoltzes „Frankfurter Latern“ blättern. Das Design des Museums ist im typischen Zeitungsstil gestaltet. Originalexponate aus dem Haushalt Stoltzes und eine Hörstation zu Persönlichkeiten, mit denen Stoltze in Verbindung stand, haben im ehemaligen Kaminzimmer der benachbarten „Goldenen Waage“ ihren Platz gefunden. Dieser Raum ist barrierefrei über das Treppenhaus erreichbar. Ein multifunktionaler Medientisch zu den historisch bedeutendsten Örtlichkeiten Frankfurts ergänzt in Bild, Ton und Texten aus Stoltzes Feder die Dauerausstellung.
9. Mai 2019, 15.01 Uhr
red
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