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Ehemaliges King Kamehameha
House-Club Freiheit 2112 eröffnet Ende September auf der Hanauer
Seit einigen Wochen wird im einstigen Kingka auf der Hanauer Landstraße renoviert, bald soll ein neuer Club aufmachen. Die Macher kommen von außerhalb Frankfurts - und sind in der Szene keine Unbekannten.
Draußen prangt noch der Schriftzug King Kamehameha auf dem Stoff des grünen Vordachs, doch im Gebäude des ehemaligen Kesselhauses der Union-Brauerei ist der Umbruch deutlich zu spüren. Die neuen Clubmacher renovieren selbst, verlegen Kabel für den richtigen Sound, ziehen einen neuen Boden ein. "Das gehört bei uns dazu", sagt Marcus Rudloff. "Man muss wissen, was man mit so einem Club hat, da delegieren wir nichts." Ohnehin möchten Rudloff und seine Kollegen wenig dem Zufall überlassen. Alles soll stimmen, wenn der Club Ende September eröffnet. Zum Team gehört auch Clarissa Lach, die unter anderem für das "See us there"-Festival in Offenbach verantwortlich ist. Sie ist für Marcus Rudloff auch der Anker in die Region, er selbst kommt aus Erfurt, sein Club dort heißt Box – und der Gedanke, auch in einer größeren Stadt etwas aufzubauen, den gab es schon länger. Seine Musik führt ihn ohnehin schon rund um die Welt – unter anderem als DJ Mark J Klak. Der Name des neuen Clubs, Freiheit 2112, spielt auf die Standardmaße beim Bau eines DJ-Pults an: 21 und 12 Zoll – und darauf, welche Freiheiten im Rahmen dieser Beschränkungen möglich sind.
Vermieter Ardi Goldman hatte nach der Ankündigung der King-Ka-Macher aufzuhören, länger nach Nachfolgern gesucht - zunächst in Frankfurt selbst: „Hier kamen immer nur Leute auf mich zu, die da mal eine Party machen wollten. Ich suchte aber richtige Clubmacher, Leute, die Haltung haben und Verantwortung übernehmen wollen“, so Goldman gegenüber dem Journal Frankfurt (Ausgabe vom 1.7.2014).
Das King Kamehameha, 1999 eröffnet, musste Ende vergangenen Jahres schließen, nachdem es in geschäftliche Schwierigkeiten geraten war.
Vermieter Ardi Goldman hatte nach der Ankündigung der King-Ka-Macher aufzuhören, länger nach Nachfolgern gesucht - zunächst in Frankfurt selbst: „Hier kamen immer nur Leute auf mich zu, die da mal eine Party machen wollten. Ich suchte aber richtige Clubmacher, Leute, die Haltung haben und Verantwortung übernehmen wollen“, so Goldman gegenüber dem Journal Frankfurt (Ausgabe vom 1.7.2014).
Das King Kamehameha, 1999 eröffnet, musste Ende vergangenen Jahres schließen, nachdem es in geschäftliche Schwierigkeiten geraten war.
Web: freiheit2112.de
30. Juni 2014, 11.21 Uhr
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