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Dreieinhalb Tage und eine Nacht lang

Das MAK bleibt wach bis die Wolken wieder lila sind

Der Richard-Meier-Bau soll in seiner vollen Pracht wiedererstrahlen, so der Wunsch des Museumsleiters Matthas Wagner K. Deshalb präsentiert sich das Museum für Angewandte Kunst dreieinhalb Tage – pur.
Seit drei Monaten wird das Museum für Angewandte Kunst (MAK) nun umgebaut und renoviert und am Donnerstag, den 7. März, können sich die Besucher anschauen, wie der Richard-Meier-Bau völlig leer aber aufgehübscht aussieht. 27 Jahre nach seiner Errichtung des Museums wurde das Gebäude mit den velen Glasflächen zurück in seinen Originalzustand versetzt. In Vorbereitung auf die geplante Wiedereröffnung des Hauses am 26. April mit einem radikal neuen Museumskonzept wurden sämtliche Verbauungen entfernt, Sichtachsen und Ausblicke wieder geöffnet, die Transparenz des Gebäudes wiederhergestellt, das Weiß der Innenräume erneuert.

Bevor die zukünftigen Ausstellungen aufgebaut werden, präsentiert sich der leere Museumsbau dreieinhalb Tage und eine Nacht als „The Empty House“. Es bietet sich die einmalige Chance, das Gebäude in seiner reinen Form zu erleben. „Die Leere, die sich hier dem Besucher darbietet ist eine Fülle. Sie ist voller Geschichte und Geschichten, voller Bezüge und Details. Und es ist ein wenig so wie mit der Stille: Lauscht man aufmerksam in sie hinein, lässt sich mit einem Mal viel hören“, so Organisator Thibaut de Ruyter. Ein pointiertes Programm mit Pecha Kucha Night, einer Performance des in Berlin lebenden Künstlers Olaf Nicolai und Führungen setzt sich auf programmatischer und künstlerischer Ebene mit Richard Meiers Museumsarchitektur auseinander.

Am Donnerstag, den 7. März, kann das Museum von 18 bis 24 Uhr besucht werden. Die Pecha Kucha Night beginnt um 20 Uhr und findet in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum und „Jazzunique“ statt. Am Freitag, den 8. März, hat das MMK ab 10 Uhr durchgehend bis Samstag, den 9. März, um 20 Uhr geöffnet. Olaf Nicolai wird dann seine Performance „Innere Stimme“ nach Robert Schumanns Klavierkomposition "Humoreske", op. 20 darbieten.

Die Generalschlüsselführungen finden am Sonntag, den 10. März, statt. Los geht es um 14 Uhr mit dem Architekten Thibaut de Ruyter, der die Führung „Past“ leitet. Um 15 Uhr wird dann Kurator Klaus Klemp die Führung „Present“ leiten. Abschließend führt Direktor Matthias Wagner K durch das Museum unter dem Thema „Future“. Freitags und samstag, jeweils von 16 bis 19 Uhr, und sonntags von 11 bis 13 Uhr werden „Speed-Date-Führungen“ angeboten. Der Eintritt zur Pecha Kucha Night beträgt fünf Euro pro Person, ansonsten gilt bei „The Empty House“ freier Eintritt.

Sie wollen wissen, wie es mit dem MAK weitergeht? Ein ausführliches Interview mit dem Museumsleiter Matthias Wagner K lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT.
 
27. Februar 2013, 12.33 Uhr
pia/nb
 
 
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