Das britische Magazin ArtReview kürt regelmäßig die 100 einflussreichsten Menschen der Kunstszene. Unter illustren Namen findet sich auch der Städelschulrektor Philippe Pirotte, dem damit viele Vorschusslorbeeren zuteil werden.
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Museumsleiter, Galeristen, Künstler – sie alle freuen sich, wenn ihr Stellenwert beim Ranking des britischen Magazins ArtReview steigt, denn genau so schnell können sie wieder von der Liste verschwinden. Die Liste Power100 zeigt auf, wer weltweit in der Kunstszene etwas gilt. So kann sich Tate-Direktor Nicholas Serota über den ersten Platz freuen, auf der Liste findet man aber auch Jeff Koons (7.), Cindy Sherman (10), Ai Weiwei (15), Gerhard Richter (16) und etwas später kommt dann noch ein Frankfurter!
Auf Platz 82 landete Philippe Pirotte, seit 1. April 2014 Rektor der Städelschule. Bereits in der kurzen Zeit scheint der belgische Kunsthistoriker, der als Städelschulrektor auf Daniel Birnbaum und Nikolaus Hirsch folgt, überzeugt zu haben. Nicht nur seine Kunstförderung an der Städelschule sei vorbildlich, auch die Dozenten – von Peter Fischli über Douglas Gordon bis hin zum einstigen Städelschulrektor Daniel Birnbaum – könnten sich sehen lassen. Neben den vielen etablierten Künstlern, die aus der Städelschule hervorgegangen sind lobt das ArtReview auch die Ausstellungsleitung Pirottes, der auch für den neuen Portikus verantwortlich zeichnet.
Da kann man zu den Vorschusslorbeeren nur gratulieren und weiterhin frohes Schaffen wünschen.