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Deutschland-Vorpremiere im Filmmuseum
Frankfurt wird Heidi-Stadt
Über 60 Jahre nachdem der Roman "Heidi" von Johanna Spyri verfilmt wurde, gibt es nun eine Neuauflage. Wer die schönste Drei-Generationen-Geschichte schreibt, gewinnt Karten für die Vorpremiere im Filmmuseum.
Zugegeben, Frankfurt kommt in der Geschichte um Heidi nicht sonderlich gut weg – schließlich hasste das Waisenmädchen die Stadt und das vornehm-zimperliche Fräulein Rottenmeyer. Trotz allem herrscht in Frankfurt ein gewisser Stolz darauf, in dem Roman von Johanna Spyri vorzukommen, der im Jahr 1952 verfilmt wurde. Besonders bei der Neuauflage des Streifens will Frankfurt nun eine Rolle spielen. Der Film läuft in Deutschland am 10. Dezember in den Kinos an. Bereits zwei Tage vorher, am 8. Dezember, zeigt die Peter Ustinov Stiftung im Deutsche Filmmuseum in Frankfurt die Deutschland-Vorpremiere.
Das soll eine besondere Veranstaltung werden. Etwa wird sich das Foyer des Filmmuseums in ein Heidi-Land verwandeln. Drei Vorführungen sind geplant – und zu jeder gibt es eine gesonderte Aktion. Für die erste wurde ein Plakat-Wettbewerb ins Leben gerufen. Mehrere Frankfurter Schulen nahmen daran Teil, die besten Einsendungen erhalten freien Eintritt. Außerdem werden die Plakate Teil des Heidi-Lands, sprich im Foyer ausgestellt. Danach stehen Flüchtlingskinder, beziehungsweise -familien im Mittelpunkt. Zusammen mit der Stadt Frankfurt, dem Internationalen Bund und weiteren Organisationen hat die Ustinov Stiftung einige Flüchtlinge zur Vorpremiere eingeladen.
Auch für die dritte und letzte Vorführung ist etwas Besonderes vorgesehen. Die Idee ist, drei Generationen im Kino zu vereinen. Bei einem Wettbewerb werden die schönsten Drei-Generationen-Geschichten gesucht. Unter den Einsendungen werden dann 30 Familientickets verlost. Wünschenswert wäre es, dass drei Generationen den Film gemeinsam sehen – dann gibt es auch drei Karten. Können nur zwei Generationen ins Kino kommen, werden auch nur zwei Karten vergeben.
>> Bis zum 3. Dezember kann man an der Aktion noch teilnehmen. Schicken Sie Ihre schönste Drei-Generationen-Geschichte an info@ustinov-stiftung.org oder per Post an Sir Peter Ustinov Stiftung, Friedberger Anlage 27, 60316 Frankfurt
>> Filmvorführung Heidi am 8. Dezember um 15 Uhr im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 41
Das soll eine besondere Veranstaltung werden. Etwa wird sich das Foyer des Filmmuseums in ein Heidi-Land verwandeln. Drei Vorführungen sind geplant – und zu jeder gibt es eine gesonderte Aktion. Für die erste wurde ein Plakat-Wettbewerb ins Leben gerufen. Mehrere Frankfurter Schulen nahmen daran Teil, die besten Einsendungen erhalten freien Eintritt. Außerdem werden die Plakate Teil des Heidi-Lands, sprich im Foyer ausgestellt. Danach stehen Flüchtlingskinder, beziehungsweise -familien im Mittelpunkt. Zusammen mit der Stadt Frankfurt, dem Internationalen Bund und weiteren Organisationen hat die Ustinov Stiftung einige Flüchtlinge zur Vorpremiere eingeladen.
Auch für die dritte und letzte Vorführung ist etwas Besonderes vorgesehen. Die Idee ist, drei Generationen im Kino zu vereinen. Bei einem Wettbewerb werden die schönsten Drei-Generationen-Geschichten gesucht. Unter den Einsendungen werden dann 30 Familientickets verlost. Wünschenswert wäre es, dass drei Generationen den Film gemeinsam sehen – dann gibt es auch drei Karten. Können nur zwei Generationen ins Kino kommen, werden auch nur zwei Karten vergeben.
>> Bis zum 3. Dezember kann man an der Aktion noch teilnehmen. Schicken Sie Ihre schönste Drei-Generationen-Geschichte an info@ustinov-stiftung.org oder per Post an Sir Peter Ustinov Stiftung, Friedberger Anlage 27, 60316 Frankfurt
>> Filmvorführung Heidi am 8. Dezember um 15 Uhr im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 41
27. November 2015, 13.55 Uhr
Christina Weber

Christina Weber
Jahrgang 1983, Studium Online-Journalismus, seit 2014 Volontärin beim Journal Frankfurt Mehr von Christina
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