Das war die Nacht der Museen 2015

Lange Schlange vor den Museen

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Die Chance zum Pauschalpreis gleich in mehrere Museen zu gehen, nutzten bei überraschend guten Wetter am Samstag etliche Tausend Menschen. Und bei einer Benefizauktion wurden fast 70.000 Euro gesammelt.

red /

38.000 Besucher zählten die Veranstalter der Nacht der Museen – was nicht zuletzt dem ausgebliebenen Regen zu verdanken war. 45 Institutionen, vom Städel bis zum Kriminalmuseum, hatten geöffnet – besondere Publikumsmagnete waren etwa die Monet-Ausstellung, die Schirn Kunsthalle und das MMK am Taunustor, wo Akteurinnen des Schauspiel Frankfurt eine Musikperformance zur aktuellen Ausstellung „Boom She Boom“ präsentierten. Auch vor dem Jüdischen Museum bildeten sich lange Schlangen – dort hatte sich der Saxophonist Christof Lauer mit seinem Jazz-Ensemble angekündigt. Auch Häusern im Osten der Stadt, wie der Kunstverein Familie Montez oder die Galerie Morgen hatten sich beteiligt, in Offenbach steuerten das Haus der Stadtgeschichte, das Klingspor-Museum, das Ledermuseum und das Zollamtstudio der Hochschule für Gestaltung (HfG) Programmpunkte bei.

Die HfG stand auch im Museum Angewandte Kunst im Mittelpunkt. Bei einer Benefizauktion zugunsten dieser Kunstschule und der Städelschule kamen 67.870 Euro zusammen, darunter das Werk „Blossom in the Labyrinth“ von Shizuka Okada zum Höchstpreis von 5500 Euro. Insgesamt wurden 26 Werke von jungen Künstlern versteigert. Gleich nach der Auktion begann auch hier die Feier – eine Torte in Form des Museumsbaus von Richard Meier wurde angeschnitten zu Ehren der Eröffnung des Gebäudes vor 30 Jahren (Foto oben).


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