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Black Rabbit Theatre
Zauberstunden im Bahnhofsviertel
Am Freitagabend eröffnet Remo Kell mit dem „Black Rabbit“ ein neues Theater im Bahnhofsviertel. An drei Abenden pro Woche soll es dort Zauberkunst aus nächster Nähe geben – und auch andere Kleinkünstler:innen sollen eine Plattform bekommen.
Noch fehlen ein paar Stühle und es wird im Nebenzimmer gewerkelt, doch schon am Freitagabend soll es losgehen in den neuen Räumlichkeiten in der Elbestraße. Dort, Sous-Parterre und auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern, eröffnet Remo Kell sein „Black Rabbit Theatre“. Ein Theater, das sich der Nahzauberei „aber auch dem Geschichtenerzählen“ widmet, wie Kell erklärt. Aufgeregt ob der Premiere, die bei unserem Treffen keine 36 Stunden mehr entfernt ist, wirkt der 50-jährige Frankfurter nicht. „Hier habe ich genau die Räumlichkeiten gefunden, die ich mir immer gewünscht habe“, so Krell. Er wohne selbst in dem Gebäude, das Ganze bekomme somit gewissermaßen eine Wohnzimmeratmosphäre.
Neben dem Zuhause-Gefühl mag es auch die Routine sein, die Kell ein gewisses Maß an Zuversicht für die Eröffnung gibt. Denn das Black Rabbit ist keine Neu-, sondern vielmehr eine Wiedereröffnung. Nach einer einjährigen Station im Gebäudeensemble „Die Welle“ im Westend war das Theater zuletzt rund zehn Jahre im Flemings Hotel am Eschenheimer Tor untergebracht. Mit der Zusage für die Flächen in der Elbestraße, die zuletzt von der Deutschen Bahn genutzt wurden, habe er sich gegen das Flemings und für einen Umzug entschieden. Nun, rund eineinhalb Jahre später, steht das Programm für die erste Show fest.
Insgesamt sollen in dem Theater jeweils 27 Gäste pro Abend Platz finden. Die mit Samt bezogenen Stühle sind rund um einen schwarzen Tisch und auf zwei Ebenen angeordnet. Dadurch gebe es eine gewisse Nähe zum Publikum, die es sonst bei Shows mit klassischem Bühnenprogramm nicht habe, so Kell. „Die Leute werden immer miteinbezogen – aber nie unangenehm“, so der Zauberer. Er selbst führt als „One-Man-Show“ durch den kompletten Abend. Für die Wiedereröffnung habe er ein neues Programm auf die Beine gestellt, der Fokus dabei liege eher auf haptischen Dingen wie Münzen und Karten und weniger auf Mentalzauberei. „Eben darauf, wenn was wirklich passiert“, so Kell.
Seine Zaubershows sollen jeweils Donnerstag bis Samstag stattfinden. Doch geplant sei auch, noch andere Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Poetry-Slams in das Theater zu holen. „Das Black Rabbit soll ein Ort für alle Künstlerinnen und Künstler werden und Leben in die Ecke hier bringen“, so der 50-Jährige. Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit die Räumlichkeiten exklusiv zu buchen.
Weitere Informationen zu Tickets und Terminen gibt es hier.
Neben dem Zuhause-Gefühl mag es auch die Routine sein, die Kell ein gewisses Maß an Zuversicht für die Eröffnung gibt. Denn das Black Rabbit ist keine Neu-, sondern vielmehr eine Wiedereröffnung. Nach einer einjährigen Station im Gebäudeensemble „Die Welle“ im Westend war das Theater zuletzt rund zehn Jahre im Flemings Hotel am Eschenheimer Tor untergebracht. Mit der Zusage für die Flächen in der Elbestraße, die zuletzt von der Deutschen Bahn genutzt wurden, habe er sich gegen das Flemings und für einen Umzug entschieden. Nun, rund eineinhalb Jahre später, steht das Programm für die erste Show fest.
Insgesamt sollen in dem Theater jeweils 27 Gäste pro Abend Platz finden. Die mit Samt bezogenen Stühle sind rund um einen schwarzen Tisch und auf zwei Ebenen angeordnet. Dadurch gebe es eine gewisse Nähe zum Publikum, die es sonst bei Shows mit klassischem Bühnenprogramm nicht habe, so Kell. „Die Leute werden immer miteinbezogen – aber nie unangenehm“, so der Zauberer. Er selbst führt als „One-Man-Show“ durch den kompletten Abend. Für die Wiedereröffnung habe er ein neues Programm auf die Beine gestellt, der Fokus dabei liege eher auf haptischen Dingen wie Münzen und Karten und weniger auf Mentalzauberei. „Eben darauf, wenn was wirklich passiert“, so Kell.
Seine Zaubershows sollen jeweils Donnerstag bis Samstag stattfinden. Doch geplant sei auch, noch andere Kulturveranstaltungen wie Lesungen oder Poetry-Slams in das Theater zu holen. „Das Black Rabbit soll ein Ort für alle Künstlerinnen und Künstler werden und Leben in die Ecke hier bringen“, so der 50-Jährige. Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit die Räumlichkeiten exklusiv zu buchen.
Weitere Informationen zu Tickets und Terminen gibt es hier.
1. Oktober 2021, 11.54 Uhr
Sina Eichhorn

Sina Eichhorn
Jahrgang 1994, Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen, seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
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