Partner
Birgit Sander folgt auf Manfred Großkinsky
Museum Giersch unter neuer Leitung
Nach 20 Jahren als Direktor des Museum Giersch ist Manfred Großkinsky Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen. Nun ist seine Nachfolge gefunden: Ab 1. Mai übernimmt die Kunsthistorikerin Birgit Sander die Leitung des Hauses.
Das Museum Giersch der Goethe-Universität bekommt ab dem 1. Mai eine neue Leitung: Direktorin wird die Kunsthistorikerin Birgit Sander, die das Haus bisher stellvertretend geführt hat. Der bisherige Direktor Manfred Großkinsky war Ende 2019 nach über 20 Jahren als erster Direktor des 2009 gegründeten Hauses in den Ruhestand gegangen.
Sander konnte sich im Bewerbungsverfahren neben 16 weiteren Fachleuten aus Kunst- und Universitätsmuseen durchsetzen. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität begrüßt „die Kontinuität im Wandel“ der Museumleitung: „Als stellvertretende Direktorin mit langjähriger Museums- und Ausstellungserfahrung hat sie im Museum Giersch der Goethe-Universität schon in der Vergangenheit vielbeachtete Ausstellungen realisiert. Ihr Konzept für die Weiterentwicklung des Museums hat die Findungskommission beeindruckt. Ich freue mich darauf, die produktive Zusammenarbeit mit ihr fortsetzen zu können.“
Birgit Sander wurde 1964 in Hannover geboren und studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Bonn und Wien. Nach Stationen am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg sowie am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf ist sie seit dem Jahr 2000 am Museum Giersch tätig. Nachdem Sander bereits mit Großkinsky die thematische Anbindung des Universitätsmuseums an die Hochschule initiierte, wolle sie dies nun fortführen. „Ich möchte das Museum Giersch als universitäre Institution noch stärker in der öffentlichen Wahrnehmung positionieren und in die universitäre Community einbinden“, so die neue Direktorin. Darüber hinaus wolle sie interessante Ausstellungen konzipieren, die Forschung, Lehre und Museum verbinden sowie „multiperspektivische und interdisziplinäre Ansätze verfolgen“. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, zukünftig dieses schöne Ausstellungshaus am Schaumainkai zu leiten", so die neue Museumsleiterin. „Ich sehe eine große Chance darin, einer breiten Öffentlichkeit Themen der Kunst und der Wissenschaft gleichermaßen in Ausstellungen nahezubringen.“
Sander konnte sich im Bewerbungsverfahren neben 16 weiteren Fachleuten aus Kunst- und Universitätsmuseen durchsetzen. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität begrüßt „die Kontinuität im Wandel“ der Museumleitung: „Als stellvertretende Direktorin mit langjähriger Museums- und Ausstellungserfahrung hat sie im Museum Giersch der Goethe-Universität schon in der Vergangenheit vielbeachtete Ausstellungen realisiert. Ihr Konzept für die Weiterentwicklung des Museums hat die Findungskommission beeindruckt. Ich freue mich darauf, die produktive Zusammenarbeit mit ihr fortsetzen zu können.“
Birgit Sander wurde 1964 in Hannover geboren und studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Bonn und Wien. Nach Stationen am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg sowie am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf ist sie seit dem Jahr 2000 am Museum Giersch tätig. Nachdem Sander bereits mit Großkinsky die thematische Anbindung des Universitätsmuseums an die Hochschule initiierte, wolle sie dies nun fortführen. „Ich möchte das Museum Giersch als universitäre Institution noch stärker in der öffentlichen Wahrnehmung positionieren und in die universitäre Community einbinden“, so die neue Direktorin. Darüber hinaus wolle sie interessante Ausstellungen konzipieren, die Forschung, Lehre und Museum verbinden sowie „multiperspektivische und interdisziplinäre Ansätze verfolgen“. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, zukünftig dieses schöne Ausstellungshaus am Schaumainkai zu leiten", so die neue Museumsleiterin. „Ich sehe eine große Chance darin, einer breiten Öffentlichkeit Themen der Kunst und der Wissenschaft gleichermaßen in Ausstellungen nahezubringen.“
29. April 2020, 13.05 Uhr
sie
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Initiative 9. November
Hochbunker an der Friedberger Anlage öffnet wieder
Am Sonntag eröffnet der Hochbunker an der Friedberger Anlage in Frankfurt für den Sommer. Ab Mai gibt es auch drei neue Ausstellungen zu besichtigen.
Text: Sina Claßen / Foto: Der Hochbunker an der Friedberger Anlage © Bernd Kammerer
KulturMeistgelesen
- Frankfurter KinosPreisverleihung beim Lichter Filmfest mit einigen Überraschungen
- Nacht der MuseenFrankfurts kulturelle Stern(en)stunde
- TitelstoryDie Linie 11: Frankfurts Kultur-Express
- Frankfurt liest ein BuchVeranstaltungen im Rahmen des 15. Frankfurter Lesefestivals
- Konzert der WocheTamara Qaddoumi im Hafen 2
26. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen