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Bahnhofsviertelnacht digital
Ein Viertel stellt sich vor
Die Bahnhofsviertelnacht musste dieses Jahr zwangsläufig abgesagt werden, stattdessen führt ein Film durch das Viertel und stellt die rund 50 beteiligten Institutionen vor. Eine Spendenaktion soll soziale Einrichtungen unterstützen.
Eigentlich hätte am Donnerstag, dem 20. August, die 13. Bahnhofsviertelnacht stattfinden sollen. Doch dieses Jahr ist alles anders und die Veranstalter mussten das Programm aus dem 52 Hektar großen Viertel in den digitalen Raum verlegen. Ein Film führt nun durch Frankfurts kleinstes Viertel und stellt die 50 Gastronomiebetriebe, Unternehmerinnen und Unternehmer, Kunstschaffende und Einrichtungen vor, die normalerweise vor Ort ihre Türen geöffnet hätten.
„Das Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil mit einem besonderen Flair, er ist bunt, vielfältig und einzigartig. Wir möchten auch in diesem ungewöhnlichen Jahr den Frankfurterinnen und Frankfurtern die Möglichkeit geben, zumindest einen virtuellen Rundgang durch den Stadtteil zu machen“, teilte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) mit. Allein im vergangenen Jahr strömten rund 45 000 Menschen durch Taunus- und Elbestraße, in diesem Jahr könnten Besucherinnen und Besucher so immerhin online „rund um den Hauptbahnhof vieles entdecken und uns für die Zeit nach der Pandemie inspirieren lassen“, so Feldmann.
Unter den 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der virtuellen Bahnhofsviertelnacht befinden sich auch die Bahnhofsmission und das Weser5 Diakoniezentrum. Zwei soziale Einrichtungen, die das Viertel auch während der Krise miterlebt haben und weiterhin miterleben. „Wir haben die Corona-Zeit bis jetzt als eine Zeit erlebt, in der wir sehr viel Solidarität erfahren haben“, sagt Jürgen Mühlfeld, Leiter des Diakoniezentrums. Die Bahnhofsviertelnacht sei für ihn eine Möglichkeit der Begegnung in einem Viertel der Kontraste. Carsten Baumann, Leiter die Bahnhofsmission, die rund um die Uhr geöffnet ist, ergänzt: „Das Bahnhofsviertel ist für mich ein Multi-Kulti-Zusammenschnitt. Hier merkt man, wie das Leben pulsiert – ich finde es immer wieder schön, das zu erleben.“
Beide Institutionen sind Teil der Spendenaktion, die die Stadt zur Unterstützung der Arbeit der Einrichtungen ins Leben gerufen hat. Besucherinnen und Besucher können unter www.bahnhofsviertel-ffm.de/spenden direkt an das Diakoniezentrum und die Bahnhofsmission spenden. Mehr Infos sowie das komplette, etwa einstündige Video gibt es auf der Webseite unter www.bahnhofsviertel-ffm.de
„Das Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil mit einem besonderen Flair, er ist bunt, vielfältig und einzigartig. Wir möchten auch in diesem ungewöhnlichen Jahr den Frankfurterinnen und Frankfurtern die Möglichkeit geben, zumindest einen virtuellen Rundgang durch den Stadtteil zu machen“, teilte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) mit. Allein im vergangenen Jahr strömten rund 45 000 Menschen durch Taunus- und Elbestraße, in diesem Jahr könnten Besucherinnen und Besucher so immerhin online „rund um den Hauptbahnhof vieles entdecken und uns für die Zeit nach der Pandemie inspirieren lassen“, so Feldmann.
Unter den 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der virtuellen Bahnhofsviertelnacht befinden sich auch die Bahnhofsmission und das Weser5 Diakoniezentrum. Zwei soziale Einrichtungen, die das Viertel auch während der Krise miterlebt haben und weiterhin miterleben. „Wir haben die Corona-Zeit bis jetzt als eine Zeit erlebt, in der wir sehr viel Solidarität erfahren haben“, sagt Jürgen Mühlfeld, Leiter des Diakoniezentrums. Die Bahnhofsviertelnacht sei für ihn eine Möglichkeit der Begegnung in einem Viertel der Kontraste. Carsten Baumann, Leiter die Bahnhofsmission, die rund um die Uhr geöffnet ist, ergänzt: „Das Bahnhofsviertel ist für mich ein Multi-Kulti-Zusammenschnitt. Hier merkt man, wie das Leben pulsiert – ich finde es immer wieder schön, das zu erleben.“
Beide Institutionen sind Teil der Spendenaktion, die die Stadt zur Unterstützung der Arbeit der Einrichtungen ins Leben gerufen hat. Besucherinnen und Besucher können unter www.bahnhofsviertel-ffm.de/spenden direkt an das Diakoniezentrum und die Bahnhofsmission spenden. Mehr Infos sowie das komplette, etwa einstündige Video gibt es auf der Webseite unter www.bahnhofsviertel-ffm.de
21. August 2020, 12.01 Uhr
sie
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