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Autorenstipendium

Förderung für Olga Martynova

Das Frankfurter Autorenstipendium 2011 geht an Olga Martynova. Für ihr aktuelles Romanprojekt wird sie somit vom Kulturamt der Stadt mit 12.000 Euro unterstützt.
Zum dritten Mal hat das Kulturamt der Stadt Frankfurt das mit 12.000 Euro dotierte Frankfurter Autorenstipendium vergeben. Unter 27 Bewerbern wählte die Jury die Schriftstellerin Olga Martynova für ihr eingereichtes Romanprojekt als Stipendiatin des Jahres 2011 aus. In der Begründung der Jury heißt es: „Olga Martynova arbeitet an einem vielversprechenden neuen Roman, der die Entwicklung eines Petersburger Freundeskreises mit bohèmehaften Zügen nach dem Ende der Sowjetzeit spiegelt.“

Das Stipendium wird an Autoren vergeben, die in Frankfurt leben und arbeiten. Es fördert die Entstehung eines literarischen Werkes. Es hat eine Laufzeit von sechs Monaten und ist mit monatlich 2.000 Euro dotiert. Die Auswahl trifft eine Jury, die alle drei Jahre wechselt. Sie besteht derzeit aus der Schriftstellerin Eva Demski, dem Literaturwissenschaftler Professor Dr. Heinz Drügh von der Goethe-Universität und dem Literaturkritiker Dr. Uwe Wittstock.

Kulturdezernent Felix Semmelroth begrüßte die Wahl der diesjährigen Stipendiatin: „Olga Martynova ist eine herausragende Autorin. Wir sind sehr stolz, dass sie seit ihrer Ausreise aus Russland Anfang der 1990er Jahre in Frankfurt lebt und sich dort intensiv mit der deutschen Sprache und Kultur auseinandergesetzt hat. Das Stipendium eröffnet ihr die Möglichkeit, konzentriert an ihrem aktuellen Roman zu arbeiten.“

Die deutsch- und russischsprachige Lyrikerin, Essayistin und Prosaautorin wurde 1962 in Dudinka geboren und wuchs in Leningrad auf. In deutscher Sprache erschienen von ihr zuletzt die Gedichtbände „Rom liegt irgendwo in Russland“ (zusammen mit Jelena Schwarz) und „In der Zugluft Europas“. Ihr Roman „Sogar Papageien überleben uns“ wurde für den Deutschen Buchpreis 2010 nominiert. Martynova erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. 2011 den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis und den Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim.
 
21. November 2011, 11.19 Uhr
pia
 
 
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