30 Jahre CSD

Sankt Peter zeigt queere Filmreihe

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Rund um den diesjährigen CSD ist neben dem großen Demonstrationszug ein vielfältiges Programm geplant. Dazu zählen auch die Open-Air-Filmabende „young & queer“ im Sankt Peter, die bereits zum dritten Mal stattfinden.

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Nach zwei Jahren unter pandemiebedingten Einschränkungen und mit vielen Online-Formaten kann dieses Jahr der Christopher Street Day (CSD) wieder regulär stattfinden. Am Samstag, 16. Juli, wird um 12.10 Uhr der CSD offiziell eröffnet, bereits ab Donnerstag sind Veranstaltungen in der Stadt geplant. Dazu zählen auch zwei Open-Air-Filmabende im Sankt Peter, die unter dem Motto „young & queer“ stehen.

Am Samstag, dem Abend der CSD-Parade, wird mit „Rafiki“ ein kenianischer Film der Regisseurin Wanuri Kahiu gezeigt. Er greift – in pastellig-bunten Farben und mit einem treibenden Afro-Electro-Soundtrack – das Streben einer kenianischen Jugend auf, die entschlossen gegen Homophobie, religiöse Dogmen und die Strenge der Eltern aufbegehrt. Am Sonntag wiederum präsentiert das japanische Filmfestival Nippon Connection das Coming-of-Age-Drama „Let me hear it barefoot“, das erst im Mai Deutschlandpremiere gefeiert hat.

Getreu dem Motto „young & queer“ sollen mit der Reihe, die 2020 ins Leben gerufen wurde, vor allem junge, queere Charaktere ins Zentrum gerückt werden. Dabei geht es etwa um die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und dem eigenen Begehren, dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verständnis. Neben den Filmabenden bietet sankt peter zusätzlich einen queeren Gottesdienst, einen Podcast und einen Gaming-Nachmittag an.

Young & queer, Jugend-Kultur-Kirche sankt peter, Stephanstraße 6, 16./17. Juli, ab 21 Uhr, Eintritt ab 8 Euro, www.sanktpeter.com


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