Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Oliver Rath
Foto: Oliver Rath

Women of the World Festival 2016

Frankfurt wird Frauenhauptstadt

Das Women of the World Festival geht in die fünfte Runde und feiert somit ein kleines Jubiläum. Im Mai treten an drei Orten nationale und internationale Künstlerinnen auf: Frauenpower pur.
„Wir träumen von der Idee, dass Frankfurt am Main die Frauenhauptstadt Deutschlands wird“, sagt Bernd Hoffmann. Er ist Initiator und künstlerischer Leiter des Women of the World Festivals in der Mainmetropole. Mit diesem Festival möchte Hoffmann seine Grundidee von Frankfurt als Frauenhauptstadt unterstützen. Eine Woche lang treten Musikerinnen aus der ganzen Welt auf unterschiedlichen Bühnen in der Frankfurter Innenstadt auf und sorgen mit powervollen Stimmen für ein einzigartiges, genre-unabhängiges Musikerlebnis. IN den vergangenen Jahren waren bekannte Namen dabei, wie Jennifer Rostock, Ella Eyre, Lizz Wright und Lisa Stansfield. Ausverkaufte Konzerte und mehr als mehr als 10.000 Besucher zeigten, dass dieses Konzept Erfolg hat. Auch international hat das Women of the World Festival in Frankfurt schon Anerkennung gewonnen.

Im Mai des kommenden Jahres geht das Festival zum fünften Mal an den Start – ein kleines Jubiläum für die Veranstalter. Und im Rahmen dieses Anlasses finden auch einige Erneuerungen statt: Ab 2016 heißt das Festival nun kurz W.Festival, es wird zum ersten Mal eine CD zu kaufen geben und es finden Doppelkonzertspecials statt. Die ersten Acts stehen auch schon fest und sieben bis acht weitere Künstlerinnen werden in den kommenden Wochen noch bekanntgegeben.

Freuen darf man sich jetzt schon auf Andrea Triana, Coely, Akua Naru, Ana Moura, Buika, Mia (Foto), Frida Gold, Beth Hart, Femme Schmidt, Kitty, Daisy & Lewis und Fee. Die Sänger- und Songwriterin Fee hat in diesem Jahr das Women of the World Nachwuchs-Casting gewonnen und wird nun selbst bei dem Festival als Vorprogramm auf der Bühne stehen. „Es gibt so viele starke Frauen und es wird oft nicht anerkannt“, sagt sie. Als Musikerin sei man sowieso oft von Männern umgeben, die beispielsweise in der Technik arbeiten. „Man muss sich immer behaupten“, so Fee.

Unterstützung erfährt das W.Festival von vielen Partnern aus der Region, auch von der Taunussparkasse. Doch was bewegt eine Bank dazu, das Festival zu fördern? Sie beschäftige sich schon seit Jahren mit den Themen „Förderung der Kultur in der Region“ und „Frauenförderung“, sagt Yvonne Velten von der Taunussparkasse. Man wolle die Themen nun zusammenführen. „Wir unterstützen die Idee von Frankfurt als Frauenhauptstadt“, so Velten. Auch Martin Driskell, Direktor des InterContinental Frankfurt, unterstütze das W.Festival, da Frankfurt als Weltstadt immer bekannter werde. Er habe selbst drei Töchter und sähe im Festival eine besondere Botschaft für sie: „Sie können sehen, was sie erreichen, wenn sie sich Mühe geben.“

Der stellvertretende Leiter des W.Festivals, Ruven Bönisch, erklärt, was das Besondere an diesem Festival ist – abgesehen von den rein weiblichen Musikern: Es findet nicht wie bei regulären Festivals im Sommer auf Wiesen statt, sondern im Innenstadtraum. In den kommenden fünf Jahren möchte die Leiter auch Brücken zu anderen Bereichen wie Kunst, Film, Design und soziales Engagement schlagen.

Vom 24. Bis 28. Mai treten die Künstlerinnen zu verschiedenen Zeiten an drei Orten in Frankfurt auf: im Gibson Club, in der Alten Oper und in der Jugendkirche Sankt Peter. Der Vorverkauf startet am heutigen Dienstag. Auf ticketmaster, bei ADticket, myticket und Frankfurt Ticket RheinMain können die Karten erworben werden. Mit einem Festival-Ticket für 75 Euro können alle Stehkonzerte an den gesamten Festival-Tagen besucht werden, ausgenommen Clubshows und Venues wie die Alte Oper. Der Eintritt in die Clubshows kostet maximal 30 Euro und die für Auftritte in den extravaganteren Venues 50 bis 55 Euro.

Weitere Informationen unter: www.w-festival.de
 
1. Dezember 2015, 10.30 Uhr
Martina Schumacher
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Von frechen Arbeiten für „Hinz & Kunz“ bis hin zum Hörzu-Markenzeichen Mecki: Das Museum für Kommunikation widmet Comiczeichner und Maler Volker Reiche ab sofort eine eigene Werkschau.
Text: Gregor Ries / Foto: Bernd Kammerer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
27. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Ja Panik
    Hafen 2 | 20.30 Uhr
  • Bosse
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Melike Sahin
    Batschkapp | 19.00 Uhr
Nightlife
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Garden Eden
    Fortuna Irgendwo | 22.00 Uhr
  • Music Hall Party
    Dorian Lounge – Airport Club | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Main Orchester Frankfurt
    Bergkirche | 18.00 Uhr
  • Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Trio E.T.A.
    Schloss Heiligenberg | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Die Wunderübung
    Kellertheater | 20.30 Uhr
  • 50 Jahre Nelken-Revolution – 50 Jahre Demokratie
    Theater Willy Praml, Naxoshalle | 11.00 Uhr
  • Der kleine Prinz
    Velvets Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Honoré Daumier
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Kinderwelten – ein Blick in Mainzer Kinderzimmer in früherer Zeit
    Stadthistorisches Museum | 11.00 Uhr
  • Heinrich Hoffmann und sein Struwwelpeter
    Struwwelpeter-Museum | 11.00 Uhr
Kinder
  • Die kleine Zauberflöte
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Julie Völk
    Literaturhaus Frankfurt | 15.00 Uhr
  • Offene Werkstatt
    Junges Museum Frankfurt | 14.00 Uhr
und sonst
  • CiderWorld Frankfurt
    Gesellschaftshaus Palmengarten | 14.00 Uhr
  • Fraport Skyliners – TSV Quakenbrück
    Ballsporthalle – Süwag Energie Arena | 19.30 Uhr
  • Genuss- und Gartenfest Rhein-Main
    Schloss Heusenstamm | 10.00 Uhr
Freie Stellen