Partner
Pixel für die Traumfabrik
And the Oscar goes to...Frankfurt?
Die Oscar-Nominierungen stehen fest. Einer der Favoriten auf eine güldene Statuette ist Martin Scorseses Streifen „Hugo Cabret“, an dessen visuellen Effekten eine auch in Frankfurt sitzende Firma beteiligt war.
Das Postproduction-Unternehmen Pixomondo, nach eigener Aussage der deutsche Marktführer, hat fast alle visuellen Effekte für Martin Scorseses ersten 3D-Film erstellt. Jetzt gilt sein Streifen „Hugo Cabret“ neben „The Artist“ als heißer Favorit für de Oscars, die am 26. Februar im Kodak Theatre in Los Angeles verliehen werden. Der 3-D-Streifen ist unter anderem in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ nominiert. Das deutsche Studio für Postproduktion, war für die visuellen Effekte verantwortlich und steuerte mit über 850 Einstellungen den Löwenanteil der digital bearbeiteten Bilder bei. Viele der Effekte entstanden in Frankfurt (in der Hanauer Landstraße) und Berlin, aber auch in den Standorten London, Los Angeles und Peking.
Pixomondo war 2010 gefragt worden, die Leitung der visuellen Effekte zu übernehmen. Mit 854 Einstellungen, die eine Laufzeit von 62 Minuten im finalen Film haben, erstellte Pixomondo rund 98 Prozent aller visuellen Effekte. Dies entspricht insgesamt 316.709.222.450 Pixeln, die für den
Film berechnet wurden. Eines der Highlights der Arbeit ist ein komplett in Stereo 3D erstelltes Pariser Bahnhofsgebäude der 30er Jahre, in dem die Filmfigur, der 12-jährge Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt und der dort eines Tages einen Roboter entdeckt, der angeblich von seinem Vater konstruiert wurde. Hugo Cabret versucht, den Roboter zu reparieren. Dabei hilft ihm Isabelle. Er hofft, dass der Roboter eine Botschaft seines Vaters für ihn bereithält. Für die Geschichte hat Martin Scorsese den Roman „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ von Brian Selznick adaptiert.
Das international agierende Unternehmen Pixomondo hat mit mehr als 483 Mitarbeiter in weltweit neun Studios innerhalb eines knappen Jahres über 14 Millionen Einzelbilder bearbeitet.
Über die Kategorie „Visual Effects“ hinaus ist „Hugo Cabret“ in zehn weiteren Kategorien nominiert, darunter „Bester Film“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bestes Szenenbild“, „Bester Schnitt“, „Beste Filmmusik“ und „Bester Ton“. Zudem erhielt Martin Scorsese eine Nominierung als bester Regisseur.
Pixomondo war 2010 gefragt worden, die Leitung der visuellen Effekte zu übernehmen. Mit 854 Einstellungen, die eine Laufzeit von 62 Minuten im finalen Film haben, erstellte Pixomondo rund 98 Prozent aller visuellen Effekte. Dies entspricht insgesamt 316.709.222.450 Pixeln, die für den
Film berechnet wurden. Eines der Highlights der Arbeit ist ein komplett in Stereo 3D erstelltes Pariser Bahnhofsgebäude der 30er Jahre, in dem die Filmfigur, der 12-jährge Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt und der dort eines Tages einen Roboter entdeckt, der angeblich von seinem Vater konstruiert wurde. Hugo Cabret versucht, den Roboter zu reparieren. Dabei hilft ihm Isabelle. Er hofft, dass der Roboter eine Botschaft seines Vaters für ihn bereithält. Für die Geschichte hat Martin Scorsese den Roman „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ von Brian Selznick adaptiert.
Das international agierende Unternehmen Pixomondo hat mit mehr als 483 Mitarbeiter in weltweit neun Studios innerhalb eines knappen Jahres über 14 Millionen Einzelbilder bearbeitet.
Über die Kategorie „Visual Effects“ hinaus ist „Hugo Cabret“ in zehn weiteren Kategorien nominiert, darunter „Bester Film“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bestes Szenenbild“, „Bester Schnitt“, „Beste Filmmusik“ und „Bester Ton“. Zudem erhielt Martin Scorsese eine Nominierung als bester Regisseur.
Web: www.hugocabret.de/
25. Januar 2012, 08.24 Uhr
nb
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Schreibzimmer 2024
Alle Schreibwerkzeuge parat
Im September und Oktober findet im Jungen Literaturhaus Frankfurt wieder die Schreibwerkstatt mit zwei Autorinnen statt. Noch bis zum 2. Juni können sich interessierte Jugendliche bewerben.
Text: Lisa Veitenhansl / Foto: © Esra Klein
KulturMeistgelesen
6. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen