Wegen Überfüllung geschlossen

Uni überfüllt - was jetzt?

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Frankfurt erwartet einen Studentenansturm zum Wintersemester. Doch nicht jeder Abiturient muss an der Uni weiterpauken. Es gibt auch Alternativen. Brigitte Scheuerle von der IHK plädiert für eine Ausbildung.

jlo/ gz /

JOUNRAL FRANKFURT: Die Unis in Hessen sind voll. Sind Ausbildungen denn eine sinnvolle Alternative?
Brigitte Scheuerle: Duale Ausbildungen sind sehr sinnvoll. Denn in den nächsten Jahren werden vermehrt nichtakademische Fachkräfte benötigt und die Arbeitgeber werden versuchen, ihre Auszubildenden an sich zu binden. Da stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch studieren gehen muss.

Hat man denn genauso gute Karrierechancen wie ein Akademiker?
Auf jeden Fall. Ein Akademiker verdient nicht zwingend mehr oder hat einen größeren Verantwortungsbereich. Als Nichtakademiker kann man ebenfalls weiter vorankommen, indem man seinen Meister oder Fachwirt macht. Das lohnt sich, auch finanziell.

Können sich die jungen Menschen denn auch jetzt noch für einen Ausbildungsplatz bewerben?
Bei großen Unternehmen sieht es eher schlecht aus. Die haben sich bereits Anfang des Jahres für ihre Nachwuchskräfte entschieden und alle Plätze vergeben. Doch gerade in den mittelständischen Unternehmen wird noch gesucht. Die stellen noch bis Ende des Jahres ein. Ende August gab es noch 2047 freie Stellen.

In welchen Bereichen mangelt es noch?
Gesucht werden vor allem junge Menschen, die ein Faible für Mathematik, IT, Technik oder Naturwissenschaften haben. Aber im Bereich Bürokommunikation oder im Hotelfach fehlen Nachwuchskräfte.

Mehr lesen Sie im aktuellen JOURNAL FRANKFURT "Wegen Überfüllung geschlossen. Hochschulchaos. Wohnungsnot. Rappelvolle Hörsäle. Plus: Die besten Alternativen zur Uni." Ab heute am Kiosk.

Wohnen:
www.studentenwerkfrankfurt.de

www.wohnraum-gesucht.de

www.buergerinstitut-ffm.de

Ausbildung:
www.lehrstellenportal.de

Freiwilliges Soziales Jahr:
www.staedtefreundschaft-frankfurt-granada.de

www.volunta.de
Volunta ist eine Suborganisation des Deutschen Roten Kreuzes. Sie bieten Freiwillige Soziale Jahre im Inland, sowie im Ausland an.
Niederlassung Darmstadt, Rheinstraße 41, Tel. 06151 360650, darmstadt@volunta.de.

www.fsj-dwhn.de
Diakonisches Werk Hessen und Nassau bietet ein FSJ in den Bereichen: Ganztagsschulen, Altenhilfe, Kinder und Jugendhilfe, Pflegehilfe und Behindertenhilfe. Diakonisches Werk in Hessen und Nassau, Referat Freiwillige Soziale Dienste, Ederstraße 12, Frankfurt, 7947273, fsj@dwhn.de.

www.weltwaerts.de
Weltwärts bietet jungen Menschen die Möglichkeit einer ehrenamtlichen Arbeit in Entwicklungsländern.

Bundesfreiwilligendienst:
www.bundes-freiwilligendienst.de

www.klinikumfrankfurt.de

Freiwilliges Ökologisches Jahr:
In Hessen gibt es drei hessischen FÖJ-Träger Evangelische Kirche von Kurhessen- Waldeck (Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst), Naturschutz-Zentrum Hessen und Volunta.

Naturschutz-Zentrum Hessen: www.foej-nzh.de

Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck: www.ekkw.de

Work & Travel:
www.stepin.de
StepIN bietet Work und Travel im Ausland und Aupair an.

www.intrax.de
Ayusa-Intrax ist seit 20 Jahren eine Organisation zur Förderung des internationalen Kultur- und Bildungsaustausches. Das Angebot: Schüleraustausch, Au pair, Sprachreisen, Praktikum, Work & Travel und Freiwilligenarbeit im Ausland.


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