„Wenn sie unser Buch verschenken und noch einen Schokoladen - Nikolaus dazu legen, dann sind sie schon jetzt perfekt für Weihnachten gerüstet,“ sagt Wolfgang Metternich. Der Historiker ist Autor des Buches „Ideenfabrik“, das in der Buchhandlung Bärsch im Frankfurter Stadtteil Höchst vorgestellt wurde. Der Bildband erzählt die bewegte Geschichte des Industrieparks Höchst, von dessen Anfängen im Jahre 1863 bis zur Gegenwart. Von der Industrialisierung über den Zweiten Weltkrieg bis zu Ölkrisen und dem Umbruch in den 90er Jahren gibt es auf knapp 200 Bildern viel zu entdecken. Den Autoren sei es dabei vor allem darauf angekommen, Fotos zu verwenden, die zuvor noch nicht veröffentlicht worden waren, so Metternich. Ein Großteil des Bildmaterials stammt von der HistoCom GmbH, dessen Geschäftsführer er ist. HistoCom stellte das Buch im Auftrag von Infraserv Höchst zum 10-jährigen Bestehen der Dienstleistungsgesellschaft zusammen.
„Viele können sich sicher schon nicht mehr daran erinnern, dass die Farbwerke nach dem zweiten Weltkrieg ein großes Entbindungsheim betrieben haben, in dem halb Höchst geboren wurde,“ so der Historiker. Auch er erblickte in dem als „Asyl“ bezeichneten Geburtshaus das Licht der Welt. Zur Zeit sind im Industriepark Höchst 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Chemie, Dienstleistungen und Biotechnologie angesiedelt. Insgesamt arbeiten dort 22.000 Menschen. „Das Buch ist für unsere ehemaligen und derzeitigen Mitarbeiter gedacht, für die Höchster Nachbarn und den ganzen Hochtaunuskreis,“ sagt Metternich. Die erste Auflage, die inzwischen schon fast vergriffen ist, beträgt 9000 Stück. Nach der Buchmesse im Oktober soll die zweite Auflage des 144 Seiten starken Bandes gedruckt werden.
Wir verlosen 5 Bände des Buches. Schicken Sie uns bis zum 10. Oktober eine Mail an wins@journalportal.de. Kennwort: Ideenfabrik. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wolfgang Metternich: Ideenfabrik, Verlag Waldemar Kramer, 24,90 Euro, ISBN 978-7829-0576-3