"Heil Hitler und einen schönen Tag." So endet ein Gastartikel von Lutz Bachmann auf der Internetseite des Frankfurter Satire-Magazins Titanic. Der Pegida-Organisator aber will damit nichts zu tun haben und klagen.
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Unter der Überschrift "Bitte keine Vorurteile" schreibt ein Lutz Bachmann auf der Webseite der Titanic unter anderem: "Wer kann ausschließen, daß der saubere Herr Asylant nicht mit einem Messer einem Dresdner Großmütterchen hinterhergejagt ist, um ihr die Handtasche zu entwenden? Eben. Die Vorverurteilung durch gleichgeschaltete Presseorgane trifft mich wie ein Stich ins Herz. Bitte seien Sie klüger. Heil Hitler und einen schönen Tag." Doch der Initiator der Pegida-Proteste in Dresden will das nicht geschrieben haben, mehr noch: "Was hier abläuft, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten! Ich habe nie irgendeinen Kommentar abgegeben und mit Satire hat dies nix mehr zu tun! Das ist ganz klar Rufmord und ich werde es definitiv unseren Anwälten übergeben", schrieb er laut der Frankfurter Rundschau in einem Post auf Facebook. Den habe Herr Bachmann mittlerweile allerdings wieder gelöscht.