Tödlicher Unfall

ICE-Fahrgäste auf offener Strecke evakuiert

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Die ICE-Strecke Frankfurt-Köln war am Montagabend für vier Stunden gesperrt. Bei Hofheim musste ein ICE nach einem tödlichen Unfall evakuiert werden. 350 Fahrgäste stiegen auf offener Strecke um.

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Der ICE 812 sollte am frühen Montagabend von Frankfurt nach Köln fahren. Gegen 18.40 bemerkte der Lokführer allerdings zwischen Hofheim-Wallau und Diedenbergen eine Person auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke. Trotz einer Notbremsung konnte der Zug nicht rechtzeitig stoppen und erfasste den bislnag noch nicht identifizierten Mann. Nach dem tödlichen Unfall mussten die rund 350 Fahrgäste im Zug den ICE auf offener Strecke verlassen. Sie wurden in einen Ersatz-ICE, den die Bahn auf dem Nachbargleis bereitstellte evakuiert und konnten um kurz vor 21 Uhr ihre Fahrt fortsetzen.

Der Streckenabschnitt bei Hofheim war für knapp vier Stunden gesperrt. Mehrere Züge hatten Verspätungen von zum Teil mehr als zwei Stunden.
Nahverkehrszüge, S-Bahnen und die Verbindungen der VGF (VerkehrGesellschaft Frankfurt am Main) waren laut Auskunft von VGF und Deutscher Bahn nicht betroffen.


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