Tag des Friedhofs

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red /

„Leben braucht Erinnerung“ so das Motto des diesjährigen Tags des Friedhofs, der am morgigen Sonntag auf dem Frankfurter Hauptfriedhof um 10.30 Uhr am Neuen Portal von Stadträtin Lili Pölt eröffnet wird. Schirmherrin ist Manuela Rottmann, die Dezernentin für Umwelt und Gesundheit.
Sterben, Tod und Trauer gehören zu den Grunderfahrungen des Menschen. Begleitung und Hilfe in solchen Situationen tut Not – ob man persönlich betroffen ist, oder sich unverbindlich informieren möchte.
Friedhöfe sind die letzte Ruhestätte für die Toten, Orte der Trauer, aber auch Orte des stillen Gedenkens und der Erinnerung. Doch Friedhöfe sind nicht nur würdevolle Orte des Abschieds, sondern auch wichtige Naherholungsgebiete, die mit ihrem Jahrhunderte alten Baumbestand zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen.
Die unterschiedlichsten Themenfelder rund um den Tod und den Friedhof sollen den Bürgern am „Tag des Friedhofs“ näher gebracht werden, der in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal begangen wird. Darüber hinaus haben Interessierte die Möglichkeit, sich mit Geschichte und Entwicklung der Friedhofs- und Trauerkultur in anderen Kulturkreisen auseinander zu setzten. Es gibt Führungen zu den Gräbern berühmter Frankfurter Persönlichkeiten sowie Patenschaftsgräbern. Außerdem haben die Besucher die Möglichkeit die einzelnen Arbeitsschritte vom Rasenstück zur fertigen Grabstätte nachzuvollziehen.
Ab 11 Uhr ist das Krematorium zur Besichtigung geöffnet.
Ein weiteres Highlight des Tages ist die Herstellung eines Trauerkranzes mit einem Durchmesser von 6,5 Metern.
Um 17 Uhr endet der „Tag des Friedhofs“ mit einem ökomenischen Gottesdienst.

Text: JS, Foto: Harald Schröder


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