Die Lokführergewerkschaft GDL will sich im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn nicht auf weitere Streiks festlegen. In dieser Woche soll sich entscheiden, wie es mit den Arbeitsniederlegungen weitergeht, so ein Sprecher der GDL. Er hoffe auf auf ein verbessertes Angebot der Bahn, bislang habe man dafür aber keinerlei Anzeichen. Auch gebe es noch keinen Zeitplan für das weitere Vorgehen. Die Gewerkschaft fordert einen eigenen Tarifvertrag sowie eine Lohnsteigerung von bis zu 31 Prozent. Am Freitag hatte das Sächsische Landesarbeitsgericht in Chemnitz das Streikverbot im Fern- und Güterverkehr aufgehoben.