Aufgrund eines technischen Defekts am Umspannwerk in Höchst mussten am Dienstagabend mehr als 10 000 Frankfurterinnen und Frankfurter ohne Strom auskommen. Betroffen waren auch die Stadtteile Sossenheim, Nied und Unterliederbach.
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Knapp 11 000 Menschen in Frankfurt mussten am Dienstagabend über mehrere Stunden hinweg ohne Strom auskommen. Grund dafür war ein defekter Spannungswandler in der Umspannanlage Frankfurt-Höchst, wie der Stromversorger Süwag Energie AG mitteilte. Neben Höchst waren mit Nied, Sossenheim und Unterliederbach noch drei weitere Stadtteile im Frankfurter Westen betroffen.
Laut Süwag kam es gegen 17.15 Uhr zu dem Defekt, der eine Rauchentwicklung in der Anlage nach sich zog. Dies führte zu einem umfangreicheren Einsatz der Frankfurter Feuerwehr, die nach eigenen Angaben unter anderem mit einem Großventilator vor Ort im Einsatz war, „um Rauch abzuführen und Frischluft in das Umspannwerk zu befördern“. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Gegen 21 Uhr wurden die ersten Haushalte in Nied und Sossenheim wieder mit Strom versorgt, in Höchst und Unterliederbach erfolgte die Stromversorgung etwas später. Laut Süwag seien gegen 01.10 Uhr schließlich auch die letzten Haushalte wieder am Netz gewesen.