Präventionswochen

Schulstart: Land zieht positive Bilanz

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Die erste Schulwoche nach den Herbstferien ist vergangen, das Kultusministerium spricht von „moderaten“ Infektionszahlen und zieht eine positive Zwischenbilanz. Im Vergleich zu den Sommerferien konnten weniger Corona-Fälle nachgewiesen werden.

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Eine Woche nach den Herbstferien zieht das Hessische Kultusministerium eine erste Bilanz: Der Schulstart sei „ruhig“ verlaufen und die Ansteckungszahlen bewegten sich, sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrkräften, „auf einem moderaten Niveau“, wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Montag mitteilte. Demnach habe man keine Schule schließen müssen und der Großteil der Tests sei negativ gewesen.

Insgesamt seien während der Ferien und in der ersten Schulwoche mehr als 1,5 Millionen Selbsttests durchgeführt worden. Davon waren laut Ministerium zunächst 875 positiv, von denen sich wiederum nur 545 durch einen anschließenden PCR-Test bestätigten. Die Positivquote lag demnach bei 0,04 Prozent bei Schülerinnen, Schülern und 0,02 bei Lehrkräften. Zum Vergleich: Nach dem Ende der Sommerferien soll die Quote bei Schülerinnen und Schülern bei 0,05 gelegen haben.

Für Lorz seien die Zahlen ein klares Indiz dafür, dass sich das regelmäßige Testen an den Schulen bewähre. Um mögliche Corona-Infektionen nach den Ferien zu vermeiden, hatte das Hessische Kultusministerium – analog zum Ende der Sommerferien – zwei Präventionswochen in den Schulen angeordnet. In dieser Zeit besteht für die Schülerinnen und Schüler Maskenpflicht am Platz, zusätzlich werden drei statt zwei Testungen pro Woche bei ungeimpften Kindern durchgeführt.

Trotz der positiven Ergebnisse müsse man weiterhin „wachsam“ bleiben, so Lorz. Ziel sei es, den kompletten Winter über Präsenzunterricht anbieten zu können.


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