Nach dem Betrugsskandal

European Business School wählt neuen Chef

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Nach dem großen Skandal liefert die European Business School nun keine Überraschung mehr: Rolf Cremer wurde wie erwartet zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf den geschassten Christopher Jahns.

red /

Die European Business School (EBS) hat einen neuen Präsidenten. Nach dem Betrug-Skandal um Christopher Jahns setzt die EBS auf Seriosität: Der langjährige Dekan und Vizepräsident der China Europe International Business School Rolf Cremer soll künftig die Geschicke der in die Negativ-Schlagzeilen geratenen Elite-Schmiede bestimmen. Dies teilte die Business-Schule am Mittwochmorgen mit. Eine voraussehbare Entscheidung, sollte Cremer doch ab September ohnehin gemeinsam mit Jahns die Doppelspitze der Hochschule bilden. Der Neue war bereits Kandidat der Findungskommission, die sich nach dem Rausschmiss seines Vorgängers gebildet hatte. „Mit seiner langjährigen Erfahrung im internationalen Umfeld ist er für uns ein großer Gewinn“, kommentierte die EBS ihre Entscheidung. Cremer tritt sein Amt bereits am 1. Juni an. Die private Hochschule hofft nun, ihr Negativimage wieder ausgleichen zu können. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den früheren Präsidenten Jahns wegen Veruntreuung von Mitteln in Höhe von 180.000 Euro.


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