Gleich mehrere Einsätze hintereinander beziehungsweise parallel forderten am Samstagabend die Frankfurter Feuerwehr. Viertel vor elf schrillten zum ersten Mal die Alarmglocken und die Einsatzkräfte rückten Richtung Eckenheim zu Wohnungsbrand aus.
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Am Abend des 7. Mai hatte die Feuerwehr alle Hände voll zu tun. Der erste Einsatz erreichte die Brandschützer um 22:45 Uhr in Eckenheim. Durch den Rauchmelder und aufmerksame Nachbarn rückte die Feuerwehr zu einer Wohnung an. Auf einem Herd waren Speisen in Brand geraten, was zu einer Gefahr für die angrenzenden Zimmer werden konnte. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam zutritt zur Wohnung verschaffen, da der Mieter schlief. Ab diesem Moment konnte sie das Feuer leicht unter Kontrolle bringen. Später wurde die Wohnung mit einem Motorlüfter entraucht. Wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung, wurde der Mieter vor Ort vom Rettungsdienst behandelt.
Fast parallel löste dann ein brennendes Gestrüpp in Schwanheim einen Einsatz aus. Das Feuer war in unmittelbarer Nähe der Außenfassade einer Lagerhalle ausgebrochen und drohte auf die Lagerhalle überzugehen. Durch zwei Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Schwanheim konnte das verhindert werden. Bislang konnte keine Ursache für den Brand festgestellt werden. Glücklicherweise verursachte der Brand nur einen geringfügigen Schaden.
Gegen 23 Uhr kam es zum nächsten Einsatz der Feuerwehr. Auf einem Parkplatz an der Flughafenstraße in Niederrad brannten zwei Toilettenkabinen. Wie die aus Kunststoff bestehenden Kabinen in Brand gerieten ist unklar. Im weiteren Verlauf der Nacht rückten die Löschfahrzeuge noch zu sechs weiteren Einsätzen aus. In den Stadtteilen Höchst, Ostend und Sachsenhausen mussten die Einsatzkräfte, jeweils in Brand geratene Müllcontainer und Kleinmüllbehälter löschen. Die Brandursachen sind noch unbekannt.
In den Einsätzen befanden sich mehrere Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst.