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Frankfurter verdienen Spitzen-Gehälter

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Die Bankenstadt ist Spitze bei Gehältern: Frankfurter verdienen 15 Prozent mehr als andere Deutsche. Das hat eine Auswertung der Datenbank „PersonalMarkt“ ergeben. Dafür sind auch die Mieten höher.

red /

In Deutschland ist das regionale Gehaltsgefälle beträchtlich. Das hat der aktuelle Gehaltsreport des Beratungsunternehmens Personalmarkt ergeben, für den in 90 deutschen Städten 30 Berufe auf die jeweilige Bezahlung hin gecheckt wurden. Ergebnis: Nirgends verdienen Arbeitnehmer so viel wie in Frankfurt und München. Beispiel: Eine Zahnarzthelferin (oder, falls es das geben sollte: ein Zahnarzthelfer) bekommt in Frankfurt durchschnittlich 2048 Euro brutto im Monat. In Leipzig verdienen die Mitarbeiter von Zahnarztpraxen nur 1482 Euro, fast 570 Euro weniger. Sekretärinnen verdienen in der Bankenstadt 2849 Euro, in der Sachsenmetropole 2061 Euro. Allerdings gleichen die Mieten das Ungleichgewicht wieder aus. Je strukturstärker eine Region ist, desto höher sind die Mietpreise. Das gilt meist auch für die sonstigen Lebenshaltungskosten.


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