Mainova Heimspiel außer der Reihen

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red /

An einem Mittwoch geht diese Woche ein Mainova Heimspiel über die Bühen des Nachtleben in Frankfurt.


Eine blutjunge Formation sind die Newcomer Random Shot. Die drei Jungs und ihre Sängerin / Gitarristin Katarina sind allesamt noch unter 20 Jahre alt, der Drummer der Band sogar noch unter 18! Doch wer denkt, hier ist eine Horde ungestümer musizierender Teenies zu Gange - der Name Random Shot ( =Schuss ins Blaue, ungezielter Schuss ) mag vielleicht auch auf eine jugendlich-unbedarfte Vorgehensweise schließen lassen - liegt sowas von falsch: Denn die Band kommt, ganz im Gegenteil, mit einer erstaunlichen Souveränität und einer beachtlichen künstlerischen und handwerklichen Treffsicherheit daher. Random Shot holen nicht nur einen Killer-Sound aus ihren Instrumenten, auch ein äußerst ausgereiftes Gespür für zwingende Melodien ist allen ihren Songs zu Eigen. Stilistisch bewegt sich die Formation irgendwo zwischen Alternative Rock und Chart-tauglichem Pop/Rock aber auch moderner Metal lässt sich heraushören. Der sich abwechselnde Gesang von Katarina und ihrem Widerpart Bastian Christ gibt dem energetischen Gesamtsound von Random Shot nicht nur Spannung, sondern verleiht der Band auch ihre ganz persönliche Note. Fazit: Von Random Shot wird noch einiges zu hören sein und das ist auch gut so. Denn wer die Band schon mal live gesehen hat oder in ihr brillantes Debutalbum „ Megalomania“ rein hören konnte, verlangt nach mehr! Und mehr von Random Shot gibt es dann auch schon bald: Das talentierte Quartett lädt zum „Mainova heimspiel“ auf die Bühne des nachtleben. Gemeinsam mit den Musikerkollegen von Urbanaked wird gerockt was das Zeug hält. Merkt Euch also unbedingt den 31.Oktober vor, denn da wird der Schuss ins Blaue, garantiert mitten ins Schwarze treffen!


Aller Anfang ist schwer und so holperten auch die Musiker der Formation UrbaNaked zunächst im Proberaum über die üblichen Startschwierigkeiten: Zwei der fünf ursprünglichen Bandmitglieder schmissen -aus mehr oder weniger seriösen Beweggründen - kurz nach Gründung der Truppe gleich wieder das Handtuch. Man war sich uneinig, wie der Name der Band lauten sollte und musste zudem noch, nachdem der Schlagzeuger ja gegangen war, diesen stimmig ersetzen. Aber wo ein Wille ist, sollte es, auch für die drei verbliebenen Jungs, einen Weg geben. Ein dreiviertel Jahr später, im Juli 2006, war es dann endlich soweit: Nicht nur der richtige Drummer - gut und auch umgänglich sollte er sein - war gefunden und geblieben, sondern mit UrbaNaked auch der passende Bandname.


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