Lufthansa Cargo pocht auf nächtlichen Lärm

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red /

Der Ausbau des Frankfurter Flughafens läuft auf Hochtouren. Einziger Wehrmutstropfen für den Betreiber Fraport: Mit Inbetriebnahme der neuen Nordwest-Landebahn sind zwischen 23 und 5 Uhr nur noch 17 Nachtflüge erlaubt. Jetzt schaltet sich die deutsche Logistikbranche ein. Um ihrem Appell für Nachtflüge Nachdruck zu verleihen, gründeten sie gemeinsam mit Lufthansa Cargo die Initiative „Die Fracht braucht die Nacht“. Carsten Spohr, Vorstandschef von Cargo, begründet: „Wir stehen in der Verantwortung für die Export- und Industrienation Deutschland sowie für tausende von Arbeitsplätzen in der Logistikindustrie. Deutschland ist die zweitgrößte Exportnation der Welt – auch und gerade durch seine logistische Expertise. Wer zentrale logistische Drehkreuze nachts schließt, der setzt fahrlässig die Zukunftsfähigkeit der deutschen Exportnation aufs Spiel.“ Der Wohlstand in Deutschland sei vom Export abhängig.
In der Diskussion um die Nachtflüge hatte der Verwaltungsgerichtshof in Kassel Zweifel wegen der nächtlichen Lärmbelastung angekündigt. Nun entscheidet das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Lufthansa Cargo hatte 23 Flüge gefordert.


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