Lokführer

47 Stunden Streik

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Jetzt wird richtig gestreikt: 47 Stunden sollen die Arbeitsniederlegungen der Privatbahnen dauern. Los geht’s am Donnerstag um 3 Uhr, rollen sollen die Bahnenwieder am frühen Samstagmorgen.

red /

Montag war nur ein Vorgeschmack: Die Lokführer der privaten Bahnunternehmen streiken wieder für einheitliche Tarifverträge. Dieses Mal allerdings nicht nur einen, sondern fast zwei ganze Tage. Donnerstag um drei Uhr früh geht nix mehr, Samstag ab zwei Uhr morgens nehmen die Lokführer laut die Arbeit wieder auf. Betroffen sind die Verbindungen der Hessischen Landesbahn sowie der Verkehrsgesellschaften Abellio, Arriva, Benex, Keolis und Veolia.
Die Forderungen haben sich nicht geändert: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) besteht weiterhin auf einheitliche Tarife für alle 26.000 Lokführer, nicht nur für die der Deutschen Bahn AG.
Die Hessische Landesbahn, die rund 450 Lokführer beschäftigt und zum Beispiel den Taunus mit Frankfurt verbindet, zeigte sich überrascht von der Streikankündigung. Man wolle genau unter die Lupe nehmen, wo Ausfälle am besten zu verkraften seien, meinte eine Sprecherin gegenüber dem hr.


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