"Für das uneingeschränkte Menschenrecht auf Asyl!"

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Am Samstag findet an der Hauptwache von 14 bis 16 Uhr eine Kundgebung zum Thema Asylpolitik statt. Protestiert wird gegen eine Politik der Abschottung und für die Aufnahme aller in Griechenland Gestrandeten.

Ein rechtsstaatliches Asyl-Verfahren sei für Flüchtlinge nicht mehr möglich, so die Veranstalter einer Kundgebung gegen die Asylpolitik, die am Samstag an der Hauptwache stattfindet. Stattdessen werde kurzer Prozess gemacht und dann abgeschoben. Ausgeschlossen würden zudem Geflüchtete aus Afghanistan, dem Iran, Pakistan, Eritrea und anderen Ländern. Die Maghreb-Staaten seien aus opportunen Gründen zu „sicheren Herkunftsstaaten“ erklärt worden.

Am Samstag protestieren unter anderem Katja Maurer von medico international, Hans-Jürgen Urban vom IGMetall-Aufruf Brücken statt Mauern und Karl Kopp von pro asyl gegen eine Politik der Abschottung und sagen "Nein zur Festung Europa!". Auch das Junge Schauspiel beteiligt sich unter anderem. Sie wollen sich für eine solidarische Flüchtlingspolitik einsetzen und fordern die Aufnahme aller in Griechenland Gestrandeten in Deutschland.

>>> Samstag, 7. Mai 2016, 14 bis 16 Uhr an der Hauptwache / Katharinenkirche

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