Von Sprengstoffgerüchten und Murmeln

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Am Montag wurde die Katharinenkirche großräumig von der Polizei abgeriegelt, davor musste die Besucher eines Orgelskonzertes das Gotteshaus verlassen. Ein gefundenes Objekt rief Sprengstoffexperten auf den Plan.

Die Besucher des wöchentlichen Orgelkonzertes in der Katharinenkirche an der Hauptwache hatten sich ihr musikalisches Vergnügen am Montag wahrscheinlich auch anders vorgestellt. 60 Konzertbesucher wurden aber letztlich von der Polizei gebeten, das Gotteshaus zu verlassen, weil man unter einer Bank eine leichttransparente Brotbox gefunden hatte, die offenbar Mistrauen erweckte. Da man nicht ausschließen konnte, dass es sich bei dem verlorenen oder auch deponierten Gegenstand um Sprengstoff handelte, evakuierte die Polizei die Katharinenkirche und sperrte das Areal drum herum gegen 18.30 Uhr weiträumig ab. Schnell waren Sprengstoffexperten zur Stelle, die die Brotbox durchleuchten und letztlich Entwarnung geben konnten. Ganz offenbar hat ein Kind wohl seine in der Box befindlichen Murmeln liegen gelassen. Und was lernt man aus der Geschicht? Vergiss Deine Murmeln nicht!

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