Kaiser Chiefs in Offenbach: mit Ruby in die Garage

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red /

Von den zahlreichen neuen Garagenbands gehören die Kaiser Chiefs inzwischen zu den erfolgreichsten. Trotz ihres Hits „Ruby“ gelang es den Rockern aus Leeds zwar nicht ganz, die Offenbacher Stadthalle auszuverkaufen, doch die zahlreichen Fans wurden mit einem perfekt organisierten, mitreißendem Konzert belohnt.


Man merkte schon, dass hier eine grosse Konzertagentur die Zügel in der Hand hielt: der Sound war glasklar, die einfallsreiche Lightshow ließ bei einigen Titeln eine Art Sternenhimmel hinter der Band aufleuchten, und die erste Vorgruppe Jakobinaria legte (schon zu) pünktlich um 20 Uhr los. Dabei erwiesen sich die meisten Titel der Kaiser Chiefs mit eingängigen Melodien und Mitsing-Refrains absolut hallentauglich. Zudem gab sich der agile Frontmann Ricky Wilson alle Mühe, das Publikum zum Mitmachen zu animieren. Einige Hits wie „Ruby“ ertönten bereits in der ersten Hälfte des rund 80-minütigen Konzerts, das in etwa die Länge der beiden veröffentlichten Alben besaß, wobei die Songs aus Nummer zwei „Your truly, angry mob“ natürlich überwogen.


Als hörenswert erwies sich ebenso die zweite Vorband Silversun Pickups, die mit epischen Rocknummern stark an die Smashing Pumpkins erinnern. Sänger Brian Aubert wollte sogar wissen, was denn an der Feindschaft zwischen Offenbach und Frankfurt dran wäre. Gregor Ries


Foto: © Ellis Parinder


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