Internationaler Hochhaus Preis

Grand Tower und Omniturm nominiert

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Die nominierten Gebäude für den Internationalen Hochhaus Preis (IHP) 2020 stehen fest: Mit dem Grand Tower und dem Omniturm sind unter den 31 Projekten auch zwei Gebäude aus Frankfurt dabei. Der Gewinner wird am 29. Oktober in der Paulskirche gekürt.

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Frankfurt ist eine Hochhausstadt, alle zehn der zehn höchsten Gebäude Deutschlands stehen hier. Zwei davon wurden nun für den Internationalen Hochhaus Preis (IHP) nominiert: Der Grand Tower und der Omniturm. Sie gehen mit 29 weiteren Gebäuden ins Rennen, aus diesem Kreis werden im September fünf Finalisten gewählt. Der Gewinner wird am 29. Oktober in der Paulskirche bekannt gegeben. 2018 gewann der Büroturm „Torre Reforma“ in Mexiko-Stadt von L. Benjamín Romano den mit 50 000 Euro dotierten Wettbewerb.

Der Grand Tower wurde 2020 fertiggestellt und ist mit einer Höhe von 172 Metern, verteilt auf 47 Etagen, Deutschlands höchster Wohnturm. Der Omniturm wurde von Anfang 2016 bis Ende 2019 gebaut und ist mit seiner Höhe von 190 Metern das sechshöchste Gebäude Frankfurts. Er wird gleichmaßen mit Büros und Wohnungen genutzt.

Die beiden Projekte wurden nun aus über 1000 neuen Hochhäusern, die weltweit in den beiden vergangenen Jahren fertiggestellt wurden, ausgewählt. Die 31 vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) nominierten Gebäude stammen aus 14 Ländern. Mit zehn nominierten Gebäuden ist China am häufigsten vertreten. Neben den Frankfurter Häusern sind vier weitere aus Europa nominiert. Sie stehen in Marseille, London, Luxemburg und Stockholm. Mit dem Casablanca Finance City Tower in Marokko wurde erstmals ein Hochhaus nominiert, das sich auf dem afrikanischen Kontinent befindet.


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