Im Pendelwald

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esther boldt /

Gestern abend hatte William Forsythes neue Arbeit in Frankfurt Premiere: "nowhere and everywhere at the same time". Eine performative Installation, ähnlich wie zuvor "human (w)rites", ein Pendelwald, durch den die Tänzer schritten, krochen und tanzten. Ein hoch konzentrierter Abend, an dem nicht viel geschah, sich vielmehr ein hypnotischer Dialog zwischen Körpern und Raum entspann, zwischen der Schwerkraft, die die Körper zu Boden und die Pendel durch den Raum trieb, und der Kraft der Tänzer selbst, die einander ausbalancierten, in Bewegung setzten oder, in unruhiger Ruhe, am Rande pausierten. Kein großes Ereignis, aber ein wunderbarer Abend.



Foto: Dominik Mentzos


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