Der Wanderpass zum GrünGürtel-Rundwanderweg ist wieder zu haben; rund
ein halbes Jahr lang war er vergriffen. Auch jetzt im Herbst lohnt es sich,
den Weg abzulaufen, schließlich winken ein "amtlich" geprüfter Wanderpass
und ein goldener Grüngürteltier-Anstecker als Anerkennung.
Die Wegemarkierungen sind frisch nachgemalt. Ein Verlaufen auf dem 62
Kilometer langen Rundweg dürfte somit nicht mehr möglich sein. Das
Wegezeichen besteht aus dem Grüngürtel-Logo, das entweder mit weißer Farbe
auf Baumstämme gemalt ist, oder aus einem Folienaufkleber, der ebenfalls das
Logo zeigt, mit Richtungspfeil und der Wegebezeichnung darunter. Der Weg ist
in beide Richtungen markiert. Nützlicher Begleiter für einen Spaziergang ist
neben dem Wanderpass auch die Grüngürtel-Freizeitkarte. Mit der Postkarte,
die am Wanderpass angehängt ist, können die Wanderer den Rundwanderweg und
seinen Einrichtungen benoten.
Der Grüngürtel-Wanderweg ist in Etappen eingeteilt. An neun Stellen sind
Stempelstelen aufgestellt, an denen der Wanderpass geprägt werden kann - als
"Beweis" für die Wanderung. Die Teilabschnitte zwischen den Stempelstelen
sind rund sieben Kilometer lang. Wer den ganzen Weg abgelaufen ist und daher
einen vollen Wanderpass vorweisen kann, erhält an der Bürgerberatung am
Römerberg den Wanderanstecker. Der Wanderpass wird nur in der
Bürgerberatung, Römerberg 32, anerkannt.
In der Grüngürtel-Freizeitkarte sind der Rundwanderweg und die Lage der
Stempelstelen eingetragen, und im Wanderpass wird der Rundwanderweg mit
seinen Attraktionen beschrieben. Außerdem sind wichtige Serviceinformationen
eingetragen. Der Weg ist am besten mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu
erreichen, deshalb sind alle Anbindungen mit Haltestelle und
Linienbezeichnung angegeben.