Vergangenen Mittwoch wurden hessenweiten acht Wohnungen durchsucht. Den Tatverdächtigen werden unter anderem die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie Volksverhetzung vorgeworfen.
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Im Rahmen mehrerer Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften Frankfurt, Darmstadt, Kassel und Marburg, wurden am 20. Oktober hessenweit acht Wohnungen durchsucht. Das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) hat die Einsatzmaßnahmen geleitet. Unter den Tatverdächtigen finden sich neun Männer und drei Frauen zwischen 14 und 54 Jahren. Die Vorwürfe beziehen sich auf die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Volksverhetzung und Verbreitung sowie der Erwerb und und Besitz kinderpornographischer Inhalte.
Die Durchsuchungen fanden in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Darmstadt-Dieburg, Kassel und im Odenwaldkreis statt. Als Beweismittel wurden diverse Speichermedien gesichert. Keiner der Tatverdächtigen wurde festgenommen.