Weil der traditionelle Standort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Hellerhofstraße zu groß und vor allem zu renovierungsbedürftig geworden ist, will die Zeitung umziehen. Der neue Standort wurde bereits gefunden: es soll ein Hochhausneubau an der Europaallee sein.
nb /
Seit Oktober ist es Stadtgespräch, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihren bisherigen Standort in der Hellerhofstraße im Gallus aufgeben will, unter anderem, weil in dem derzeitigen Gebäude aus dem Jahr 1987 kostspielige Sanierungen nötig wären. Nun wurde bekannt, dass ein neues Domizil ausgemacht wurde und das liegt kaum mehr als einen Steinwurf von der bisherigen Adresse entfernt. An der Europaallee, nahe der Messe, soll ein Hochhausneubau entstehen, in den die FAZ nach Fertigstellung 2021 einziehen will. Was mit dem traditionsreichen alten Standort passieren soll, scheint noch nicht klar.
Der Entwurf des Neubaus, der derzeit noch als "Baufeld 43" bezeichnet wird, stammt vom Architekturbüro Eike Becker, Berlin, Projektentwickler und Bauherren sind die Paulus Immobiliengruppe und Patron Capital Partners. Die F.A.Z. wurde bei der Auswahlentscheidung und beim Abschluss des Mietvertrages von der Estatement GmbH, Hamburg, sowie von der Vedacon GmbH, Frankfurt, beraten, die das Projekt auch in der Umsetzung begleiten wird.