Der Kaffee der Stadt

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red /

Es ist weder der Klimaerwärmung noch dem Mindestlohn zu verdanken, dass es bald fair gehandelten Kaffee aus Frankfurt gibt. Die Arabica-Bohnen stammen aus ökologischem Anbau in Mittel- und Südamerika und fair bezahlt sind die dortigen Kaffee-Bauern. Lokal ist nur die Mischung und das Etikett: „MainKaffee“ heißt die neueste Spezialität für alle, welche die Welt ein bisschen besser verlassen wollen als sie sie vorgefunden haben. Ab dem 24. September ist die „Frankfurter Fairmischung“ in über 20 Welt- und Bioläden sowie Reformhäusern Frankfurts zu haben. Mit rund 3,70 Euro je 250 Gramm ist der Preis der gleiche wie für den herkömmlichen Gepa-Kaffee.


Die Idee für das lokalpatriotische Heißgetränk ging vom Weltladen in Bornheim aus. Zusammen mit der katholischen und der evangelischen Kirche sowie der entwicklungspolitischen Organisation „Nord-Süd-Forum“ will man unter dem Motto „think global, act local“ ein Bewusstsein für Fair-Trade-Produkte wachrufen. „Man kann sehr wohl dazu beitragen, die bestehenden Ungerechtigkeiten zu ändern,“ sagt Ursula Artmann, Geschäftsführerin des Weltladens Bornheim.Der MainKaffee kommt in der „fairen Woche“ auf den Markt, die vom 17. bis zum 30. September bundesweit stattfindet. Ein „Café mobil“ wird vom 24. bis zum 28. September durch die Stadt touren und in Bornheim Mitte, an der Bockenheimer Warte, der Katharinenkirche und am Schweizer Platz den Frankfurter Kaffee zum Kosten und Kaufen anbieten. Ein Infoabend rund um den MainKaffee findet am 25.9. ab 18.30 Uhr im Haus am Dom (Domplatz 3) statt. Dieses wird vom 2. bis zum 15. Oktober auch der Ort der Ausstellung „Hessen Fairändert“ sein. leg


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